Neu gewählte Synode

Der neue Dekanatssynodalvorstand (DSV) v.l.: R. Daum, T. Blöcher, H. Birschel, S. Bienhaus, M. Wörner, S. Honig, P. Thoele, E. Singer, F. Stickest, U. Gölz, A. Kreh
Der neue Dekanatssynodalvorstand (DSV) v.l.: R. Daum, T. Blöcher, H. Birschel, S. Bienhaus, M. Wörner, S. Honig, P. Thoele, E. Singer, F. Stickest, U. Gölz, A. Kreh

Die neu gewählte Synode hat bei ihrer konstituierenden Sitzung in Heppenheim die personellen Weichen neu gestellt. Doch es wurde nicht nur gewählt. Dekan Arno Dreh warnte in seinem Bericht vor Populismus in der Flüchtlingspolitik. Präses Dr. Michael Wörner (Einhausen) wurde ohne Gegenstimme im Amt bestätigt. Gemeinsam mit Dekan Arno Dreh repräsentiert der Präses das Dekanat nach außen.
Zur stellvertretenden Präses wurde Ute Gölz (Wald-Michelbach) gewählt. Mit überwältigender Mehrheit wurde auch der stellvertretende Dekan Hermann Birschel wiedergewählt. Die Gemeinde Seeheim-Malchen wird in der Synode vertreten durch: Sandra Leveringhaus, Pfr. Christoph Sames und Micaela Schudt. In seinem Grußwort würdigte der Bergstraße Landrat Christian Engelhardt die Arbeit der Synodalen, die einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der evangelischen Kirche in der Region und ihrer diakonischen Angebote leisteten.
Dekan und Präses machten bei der Auftakttagung deutlich, dass für das Bergstraße Dekanat die Eingliederung von zehn Kirchengemeinden im südlichen Ried eine besondere Herausforderung sei. Das jetzige Dekanat Ried wird aufgelöst, der nördliche Teil kommt zum Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim, der südliche Teil mit Groß-Rohrheim, Biblis, Bürstadt und Lampertheim zum Dekanat Bergstraße. Die Eingliederung soll spätestens zum 1. Januar 2019 erfolgen. Das Bergstäßer Dekanat hat dann 44 Kirchengemeinden mit insgesamt rund 85.000 bis 90.000 Gemeindemitgliedern.

Berndt Biewendt, Dekanat