Konzeption

„Erziehung ist Beispiel und Liebe, sonst nichts.“
(Friedrich Fröbel)

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Im Jahr 1840 gründete Friedrich Fröbel den ersten Kindergarten. Er wollte das „freitätige Leben“ der Kinder fördern.

Kinder wachsen in einer von Erwachsenen gestalteten Welt auf, die zu einem erheblichen Teil von der Welt der Erwachsenen, z. B. der Arbeitswelt, getrennt ist. Darum geschieht Erziehung nicht so einfach und naturwüchsig aus „Beispiel und Liebe“, wie Fröbels Wort zunächst vermuten lässt. Erziehung geschieht wohl zuallererst in der Familie, dann aber auch im Kindergarten und in weiteren Bildungseinrichtungen. Und es ist dann nicht zuletzt Aufgabe von Kindergarten und Schule, die Neugier von Kindern auf Leben und Welt zu bestärken und 

Möglichkeiten des Verstehens anzubahnen, anzubieten und zu eröffnen. Die Diskussion um die Schule in unserer Gesellschaft hat auch die Bedeutung der Kindergärten ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Darum ist es richtig und wichtig, dass der Evangelische Laurentius Kindergarten über die Grundlagen und Möglichkeiten seiner Arbeit Auskunft gibt. Dies geschieht mit der hier vorliegenden Konzeption. Sie stellt den gegenwärtigen Stand einer Entwicklung dar, die nicht abgeschlossen ist, sondern von Tag zu Tag in der praktischen Arbeit weitergeht.

Möge von Tag zu Tag gelingen, was so einfach klingt und doch so anspruchsvoll ist und in großer Verantwortung zu geschehen hat: Erziehung aus Beispiel und Liebe.

Pfarrer Joachim Schließer

 

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