Osterspaziergang 2015

Osterspaziergang 2015 - Foto: Dr. Geerd Meyer

Osterspaziergang 2015 – Foto: Dr. Geerd Meyer

21 Kinder, teilweise in Begleitung Ihrer Eltern, erklommen an Ostersonntag den Seeheimer Hausberg. Der heißersehnten Osterhasensuche wurde dieses Jahr die Erläuterung des Kreuzweges Jesu vorangestellt. Mit Symbolen und Bildern stellten wir in Form eines Kreuzes die Passion Jesu von Palmsonntag über Gründonnerstag, Karfreitag bis zur Auferstehung an Ostern nach. Zum Schluss wurden dann doch noch alle Wünsche erfüllt und jedes Kind bekam einen Schokohasen, einen Schokolutscher sowie ein bunt gefärbtes Ei.

Beswingter Gottesdienst am Monatsanfang

HardChor

HardChor

Mit Swing und Gospel umrahmte der 19köpfige HardChor des Schuldorfs Bergstraße den Gottesdienst Reminiszere am 01. März im Pfarrer-Reith-Haus. Den SchülerInnen merkte man die ansteckende Begeisterung unter der musikalischen Leitung von Burkhard Heinz so sehr an, dass viele Gottesdienstbesucher sich zum Mitklatschen hinreißen ließen.

Und dann überraschte Pfarrerin Monika Bertram als Einleitung zur Predigt „Von den bösen Weingärtnern“ (Markus, Kap. 12, V. 1 – 12), dieser wahrhaft kriminellen Erzählung mit der Titelmusik vom Tatort-Krimi ihre Zuhörer. Aber nicht nur in dieser populären Fernsehmusik lag der aktuelle Bezug ihrer Predigt, sondern sie setzte sich auch mit den Licht- und Schattenseiten unseres Wirtschaftsleben, mit Frieden und Unfrieden in der Welt und weiteren mögliche Interpretationen dieses Gleichnisses sowie Parallelen zu Christus und Gottvater auseinander.  Mit „Schalom chaverim“ – „Der Friede des Herrn geleite euch“ als Kanon gesungen klang dieser ganz besonders von Musik umrahmte Gottesdienst aus, der im Foyer bei Kaffee und Keksen noch zu manchem Nachgespräch führte.

Hans Hrausek

Ein herzliches Dankeschön für die gewährte „Gastfreundschaft“ im Bischof-Colmar- Haus.

Der Seniorenmittagstisch durfte während der Umbauarbeiten im evangelischen Kindergarten für einige Monate das Bischof-Colmar-Haus für den Mittagstisch benutzen. Ein schönes Beispiel für ökumenische Zusammenarbeit. Da unbürokratisch und problemlos das katholische Gemeindezentrum dem Mittagstisch zur Verfügung gestellt wurde,  konnten die Teams ihre Seniorengäste in angenehmer Atmosphäre weiterhin ohne Unterbrechung bewirten.

Im Namen aller Teammitglieder möchte ich mich herzlich für die Gastfreundschaft bedanken. Nunmehr ist der Seniorenmittagstisch ins Pfarrer-Reith-Haus zurückgekehrt und wird dort wieder seine vertraute Bleibe finden.

Dörte Hartmann

Entlastung in der häuslichen Pflege

DiakoniestationDiakoniestation mit ambulantem Dienst und Betreuung von Menschen mit Demenz.

Die Diakoniestation Nördliche Bergstraße übernimmt als ambulanter Pflegedienst medizinische und pflegerische Leistungen und unterstützt die Mobilität der pflegebedürftigen Menschen. Mit dem ersten Kontakt zum Pflegedienst ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung der pflegenden Angehörigen unternommen.
Im Erstgespräch wird das Angebot vorgestellt und auf die Bedürfnisse abgestimmt. Zur Gewährleistung einer nach den modernsten Erkenntnissen ausgerichteten Versorgung der Patienten, finanziert der gleichnamige Förderverein Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter. So können Hilfestellungen aus der Kinesthetic in der Pflege nach Anleitung praktiziert werden. Die Qualifizierung zur Begleitung und Betreuung von Menschen mit einer dementiellen Erkrankung trägt zum wachsenden Unterstützungsbedarf der Betroffenen und ihrer Angehörigen bei.
Die Mitarbeiter der Diakoniestation betreuen seit sechs Jahren die Bewohner der Wohngemeinschaft im Alten Forstamt in Jugenheim und haben vor zwei Jahren das Angebot der Betreuungsgruppe „Lichtblicke“ erweitert, um pflegende Angehörige in ihrem Alltag zu entlasten. Geleitet wird das Treffen von zwei Fachkräften. Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag von 12 bis 17.00 Uhr im Café des Altenzentrums in der Sandstraße 85 in Seeheim. Nach der Begrüßungsrunde gibt es ein Mittagessen aus der hauseigenen Küche Der Tag wird durch die Betreuerinnen individuell nach den Bedürfnissen der Gäste durch Spiele, der Jahreszeit entsprechenden Liedern und Spaziergängen gestaltet. In gemütlicher Runde mit Tee, Kaffee und Kuchen wird das Treffen abgeschlossen. Die Gäste werden mit dem Kleinbus des Fördervereins von zuhause abgeholt und wieder zurück gebracht, so dass die Angehörigen Zeit zum Ausspannen und für ihre eigenen Interessen haben. Im Café können acht Gäste betreut werden. (mehr …)

Pfarrer Georg Reith – eine Familie im Widerstand

Georg Reith

Georg Reith

Der mutige Seeheimer Pfarrer Georg Reith leistete gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Am 30. November 2014 jährte sich sein Todestag zum 50. Mal. Die ev. Kirchengemeinde von Seeheim und Malchen nahm diesen Termin zum Anlass, um an die Familie Reith zu erinnern.

Georg Reith wurde am 6.2.1887 in Wörrstadt bei Mainz als ältester Sohn des Landwirts und Kirchenpflegers Georg Reith geboren.

Über seine Mutter wissen wir wenig. Sie soll eine fromme, stille Frau gewesen sein. Obwohl ihm als Erstgeborenen die Anwartschaft auf den großen Erbhof zugestanden hätte, verzichtete er zugunsten des jüngeren Bruders und studierte Theologie in Gießen, Halle und Berlin.

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Scheckübergabe von der Sängervereinigung 1891

Scheckübergabe Hr. Keimp und Hr. Baumgärtner von der Sängervereinigung 1891

Scheckübergabe Hr. Keimp und Hr. Baumgärtner von der Sängervereinigung 1891

Herr Keimp und Herr Baumgärtner von der Sängervereinigung 1891 haben den Kindergarten am 12. Februar 2015 besucht und dabei einen Scheck in Höhe von 550,00 EUR übergeben. Alle Kinder und Erzieherinnen trafen sich im Turnraum, um bei der Scheckübergabe dabei zu sein. Die Kinder hatten mit den Erzieherinnen mehrere Lieder vorbereitet, die mit viel Freude gesungen wurden.
Einen ganz herzlichen Dank an die Sängervereinigung für den großzügigen Scheck.

Das Kindergartenteam

Delegations-Reise nach Tansania

Das evangelische Dekanat ist seit langem mit der Moravian Church in Süd-Tansania partnerschaftlich verbunden. Die ersten Kontakte wurden bereits vor mehr als 24 Jahren geknüpft. Es finden regelmäßig Besuche statt, die gemeinsam mit der Partnerkirche vorbereitet und durchgeführt werden. Im Jahr 2014 waren nun wiederum sechs Delegierte unseres Dekanats nach Tansania eingeladen. Ich hatte das große Glück, nach fast zehn Jahren Mitarbeit im Partnerschaftsausschuss in Seeheim vom Dekanatsausschuss als eine der Teilnehmerinnen der Delegationsgruppe gewählt zu werden. Nach mehreren Vorbereitungstreffen hieß es dann am Montag, den 13.10.2014, um 19.30 Uhr für mich: Einsteigen in einen Kleinbus, der bereits mit fünf Personen und jeweils mindestens zwei Gepäckstücken gefüllt war. Später war mir klar, dass sich diese Art zu reisen in den nächsten Wochen nicht mehr ändern würde (sehr kuschelig).

Delegationsreise_1Als wir dann, nach vielen Stunden im Flugzeug und Aufenthalt in Dubai donnerstags um ca. 16 Uhr in Daressalam herzlich von Vize Chairman Samwel Kabigi und Enea Kajange begrüßt wurden, war ich einfach nur glücklich, in diesem schönen Land zu sein. Referent Kabigi war als Beauftragter für die Partnerschaften in der Moravian Church in Tansania die ganze Zeit bei uns und hat alles organisiert. Von Autos über Fährkarten bis Zusammenkünften. Unterkunft, Essen und alles, was wir brauchten, um uns wohl zu fühlen, hat er zusammen mit Tilman Pape in die Wege geleitet. Und außerdem war er auch noch um unser seelisches Wohl besorgt. Ich danke ihm dafür. Enea wurde ganz schnell zu einer Freundin, die sich nebenbei auch um diverse Mitbringsel kümmerte. (mehr …)

Kirchenchor Jahreshauptversammlung

Nach öffentlicher Einladung im Laurentius, fand am 03. Februar 2015, die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores im Pfarrer-Reith-Haus statt. Eröffnet wurde die Versammlung mit gemeinsamem Singen. Die Chorsprecherin begrüßte die Anwesenden. Besonders wurden fünf neue Mitglieder, die sich dem Chor während des Jahres 2014 und ein weiteres Mitglied, das sich seit 2015 dem Chor angeschlossen hat, begrüßt.
Alle freuten sich über die gute Zusammenarbeit und das Singen im letzten Jahr. Gedankt wurde Rosi Tietze für das Einsammeln der Mitgliedsbeiträge und dem Ehepaar Geerd und Susanne Meyer, die den Chorausflug zur Landesgartenschau nach Gießen organisierten. Ganz besonderer Dank geht an unsere Chorleiterin Marion Huth, die den Chor immer zu Höchstleistungen motiviert, super leitet und betreut.
Dank auch an viele Spender, Gönner und Freunde unserer Kirchenchormusik. Den Mitgliedern wurden die Finanzen des Chores offengelegt. Marion Huth stellte ihren Plan, musikalische Mitgestaltung von Gottesdiensten und Aktivitäten 2015 vor. Der diesjährige Chorausflug, der am Samstag, dem 29. August stattfinden soll, führt uns nach Lorsch und Heppenheim. Alle Chormitglieder freuen sich auf das Singen im Jahr 2015. Beendet wurde die Versammlung mit dem Kanon: „Dona nobis pacem…“.

Wenn Sie gerne im Kirchenchor mit uns singen möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Wir proben jeden Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr im Pfarrer-Reith-Haus (Weedring 47 in Seeheim). Herzlichen Dank!

 

Rosi Müller (Chorsprecherin)

Den richtigen „Groove“ finden

Kurs „PopPiano“ der Evangelischen Dekanate Bergstraße und Ried

Zu einem besonderen Kurs hatten die Evangelischen Dekanate Bergstraße und Ried am Samstag, den 17. Januar eingeladen. Acht neben- und ehrenamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker aus dem südhessischen Raum waren nach Seeheim gekommen, um dort im Pfarrer-Reith-Haus unter Anleitung von Bernhard Kießig eine Einführung in die Begleitung neuer geistlicher Lieder am Klavier zu bekommen und zu üben.
Bernhard Kießig hat Kirchenmusik, Jazzpiano und Korrepetition studiert und arbeitet seit 2013 als Referent für Poppiano und Gospelchor im Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. In dieser Funktion ist er unter anderem für die Aus- und Fortbildung neben- und ehrenamtlicher Kirchenmusiker in der Popularmusik verantwortlich.

Bernhard Kießig führt in Rhythmik und Harmonik ein. Foto: Gerald Eisfeldt

Bernhard Kießig führt in Rhythmik und Harmonik ein. Foto: Gerald Eisfeldt

Schwerpunkt dieses Kurses war die Einführung in die besondere Art der Liedbegleitung von Neuen Geistlichen Liedern, deren Harmonik und Rhythmik von den Stilistiken der Popularmusik geprägt sind. Dazu sagte Bernhard Kießig: „Neue Geistliche Lieder erfordern einen völlig anderen Stil in der Begleitung. Sie klingen nicht gut, wenn sie wie klassische Choräle gespielt werden.“ Er stellte eine Reihe von Patterns vor, die in der Popularmusik Verwendung finden und zeigte, welche Akkordverbindungen gut klingen. „Es gilt, den richtigen Groove zu jedem Lied zu finden, dann bekommt die Gottesdienstgemeinde Lust, diese Lieder kräftig mitzusingen.“ , so der Experte.
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Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen

Diakonie in nächster NäheFrühjahrssammlung der Diakonie Hessen
vom 2. bis 12. März 2015

Liebe Gemeindemitglieder, Freundinnen und Freunde der Diakonie,

„Weil Menschen Menschen brauchen“ – unter diesem Motto steht erneut die Sammlung der Diakonie in Hessen und Nassau. Menschlichkeit und Zuwendung, Beratung und Förderung – dafür arbeitet die Diakonie. Sie bietet nicht nur Hilfe in Not, sondern auch Hilfe zur Selbsthilfe. Damit niemand verloren geht und jeder eine Chance erhält.

Die öffentlichen Mittel reichen längst nicht mehr um die vielfältigen und umfangreichen Angebote der Diakonie zu gewährleisten. Die Diakonie weist darauf hin, dass Spenden wichtig sind, um die diakonischen Angebote weiter wahrnehmen und verbessern zu können.

Wir leben in einem reichen Land und doch reicht für viele Menschen ihr Auskommen nicht zum Leben.

Wir leben in einem gut versorgten Land und doch fallen viele Menschen aus allen sozialen Sicherungssystemen heraus.

Wir leben in einem gut funktionierenden Land und doch kommen viele Menschen mit unserer Effizienz nicht mit.

Hier wollen die regionalen diakonischen Werke Menschen helfen, dass Menschen in diesem Land am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hier sind die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie „In der Nächsten Nähe“.

Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung, damit wir dank Ihnen unsere Arbeit auch weiterhin hier in Ihrer Nähe – in Ihrem Regionalen Diakonischen Werk – professionell und engagiert fortsetzen können. Die Arbeit der regionalen Diakonie versteht sich als Ergänzung zu den diakonischen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde.

In der Nächsten Nähe – das ist uns Auftrag und Motivation!
Schon jetzt ein herzliches Dankeschön für Ihre Gabe.

Mit freundlichen Grüßen

Pfarrerin Monika Bertram               Pfarrer Joachim Schließer