Einführung von Meike Leinung

Als nicht mehr ganz neue Leiterin des Jugendcafés (JUCA) wurde Meike Leinung am Sonntag, 6. Oktober im Gottesdienst eingeführt. Pfarrerin Monika Bertram gab ihr Gottes Segen für ihre Arbeit mit auf den Weg.
Als kleines Geschenk bekam Meike Leinung einen USB-Stick in Kreuzform und Taschentücher mit dem Spruch darauf: „Herr, gib mir Geduld, aber zackig“ – für den Fall, dass es im JUCA mal ganz wild zugeht.
Meike Leinung leitet bereits seit Mai mit viel Engagement das JUCA, hat einen guten Draht zu den Jugendlichen, die gerne kommen, und bietet ein vielfältiges, buntes Programm an. So ist das JUCA ein Ort, wo Jugendliche ermutigt werden, ihren Weg zu gehen, so Pfarrerin Monika Bertram in ihrer Predigt. Abschließend sangen wir das Lied „Segne uns, o Herr“, das Meike Leinung sich für ihre Einführung gewünscht hat.

Pfarrerin Monika Bertram

Kinderbibelwoche im Ev. Laurentius Kindergarten

Logo KindergartenWieder hat das Team des Ev. Laurentius Kindergartens für alle Kindergartenkinder eine Kinderbibelwoche veranstaltet. Das Thema war in diesem Jahr „JESUS“. Jeden Morgen wurde im Saal des Pfarrer-Reith-Hauses eine kleine Andacht gefeiert, bei der eine Jesusgeschichte mit biblischen Puppen erzählt wurde. Frau Huth begleitete diese Andachten täglich musikalisch.

Folgende Geschichten wurden behandelt:

1. Jesus sucht Freunde und Freundinnen ( Markus1, 16-20; Lukas 8, 1-3)

2. Gott lässt uns nicht allein ( Markus4, 35-41), Jesus im Sturm

3. Vom verlorenen Schaf ( Lukas 15, -7)

4. Viele werden satt (Johannes6, 1-13), Fünf Brote und zwei Fische

In den Gruppen wurden dann zu dem Thema die verschiedensten Dinge gebastelt. Es entstanden Regenmacher, Fische in verschiedensten Materialien, Collagen, Schiffe, Meeres-und Hafenbilder, Mandalas mit Fischen, Schafherden, Schäfer. Am Donnerstag wurde mit den Kindern Brot gebacken.

(mehr …)

Pfarrerin Monika Bertram in Korea

Pfarrerin Bertram in Korea

Pfarrerin Bertram in Korea

Vom 25. Oktober bis 16. November ist unsere Pfarrerin Monika Bertram in Korea. Im Rahmen einer MultiplikatorInnen-Reise der Ev. Kirche in Hessen und Nassau besucht sie die Partnergemeinden der EKHN in der Region Kwanju. Im Anschluss nimmt die Gruppe an der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan teil. Monika Bertram wird noch eine Woche privaten Urlaub in Korea anhängen.
Wer live erfahren möchte, was Pfarrerin Monika Bertram und die Gruppe in Korea erleben, kann dies auf ihrem Blog tun:
Icon Externer Linkhttp://korea2013wcc.wordpress.com

Neues vom Förderverein Laurentius-Kindergarten

Logo FoerdervereinDer Förderverein des Laurentius-Kindergarten freut sich, dass dank vieler großzügiger Spenden und der Erlöse des Kinderbücherflohmarkts, den der Förderverein im April zum zweiten Mal veranstaltet hat, wieder einige Wünsche der Erzieherinnen erfüllt werden konnten:

Bereits zu Beginn des Jahres konnte der neuen U3-Gruppe eine Krippenwagen überreicht werden, mit dem die Kleinsten jetzt in mit ihren Erzieherinnen Ausflüge innerhalb von Seeheim mitmachen und in aller Ruhe genießen können.

Kinder im neuen Krippenwagen

Kinder im neuen Krippenwagen

Die Kinder der Eisbärengruppe freuten sich über ein großes Sortiment an Magnetbausteinen. Die Magformers unterstützen Kinder dabei, zahllose Formen herzustellen. Außerdem fördern sie die Fähigkeit von Kindern, neue, fantasievolle Formen und Ideen zu erschaffen.

Rechtzeitig zum Umzug der Pinguingruppe aus dem Pfarrer-Reith-Haus in den Kindergarten wurde auch das neue Sofa für die Vorleseecke geliefert.

(mehr …)

“Weinende Frauen vor verlassener Grabkammer”

Cornelius Staudt (2012/13), Osterfenster, 90 x 225 cm,
Ev. Laurentiuskirche Seeheim, Werkstatt: Derix, Taunusstein
© Werk und Foto: Cornelius Staudt, Darmstadt

Morgenstimmung zwischen den Hügeln. Die Welt ist in rot-goldenes Licht getaucht. Ein Höhleneingang steht offen. Im Fels führt eine Treppe hinauf. Drei Gestalten sind da. Schattenrisse im Gegenlicht. Eine von ihnen steigt hinauf zur Höhle.
Mit einfachen Linien und kräftigen Farben setzt der Künstler Cornelius Staudt ein Stück aus den Ostergeschichten in Szene. Die älteste überliefert der Evangelist Markus. Er weiß von drei Frauen. Sie kommen früh am Morgen zum Höhlengrab, wo man Jesus hingelegt hatte. Doch die Frauen treffen nicht den Tod an. Sie werden die ersten Zeuginnen der Auferstehung.
Den unteren Bildteil hält der Künstler in einem erdigen Orange. Es ist die Farbe des Menschen. Denn im Alten Testament haben die Worte für „Mensch“, „Erde“ und „rot“ dieselbe Wurzel. Es ist die Farbe des Irdischen und Vergänglichen. Zwei von den Frauen stehen hier wie im Nebel. Ihre Sicht ist begrenzt. Das Neue, die Wendung zum Leben, das nehmen sie wohl noch nicht wahr. Eine aber geht schon ins Licht hinauf. Auch das Grab selbst ist nicht vollkommen dunkel. Ein silbriger Schimmer ist dort zu sehen.
Das Bild hält die Osterbotschaft in einer Spannung wie der Evangelist Markus. Bei ihm verkündet der Engel „fürchtet euch nicht, Jesus ist auferstanden“. Doch die drei Frauen erkennen nicht den Lichtblick darin. Voller Angst fliehen sie vom Grab. Ursprünglich endet das Evangelium hier. Es fordert uns heraus. Denn hier beginnt unsere eigene Glaubensgeschichte. Osterglaube bedeutet ja, dass uns dieses Ereignis angeht. Es geht um unsere Begegnung mit dem lebendigen Gott. Wir selbst setzen die Geschichte der drei Frauen fort.
Dazu passt es, dass der Künstler unserer Fantasie Raum lässt: Tragen diese Gestalten wirklich antike Gewänder oder vielleicht doch einen modernen Mantel? Und die Landschaft: Ist das wirklich das ferne Israel oder vielleicht doch der Odenwald? Die Treppe zum Grab: Ist das die historische Stätte oder vielleicht der eigene Lebensweg? Sichtbar führt dieser Weg auf den Tod hin, aber unsichtbar führt er in das Leben Gottes hinein. So macht das Bild, was schon die Evangelien wollten, nämlich, dass wir uns in die Personen von damals hineindenken.
Nach Markus erscheint ihnen die Osterbotschaft zunächst erschreckend fremdartig. Dann aber wird sie zur Lebensbotschaft. Die Welt der Sterblichen wird durchlässig für Gottes Leben. Dieses Geheimnis ist auch im Bild zu sehen. Ein Zeichen dafür sind die farbigen Bänder im Bild. Links ein rotes und am rechten Bildrand ein blaues. Horizontal darüber noch ein kurzer blauer Streifen. Hier bricht etwas ganz anderes hinein in die Welt der Menschen und der Gräber. Mit ähnlichen Einschnitten hat man schon in Bildern des Mittelalters auf den Raum Gottes hingewiesen. Gott durchdringt alles und nimmt Raum mitten in unserer Welt.
Die Wirklichkeit, wie sie vor Augen steht, ist nur ein Teil der Wahrheit. Das, was wir das „Jenseits“ nennen, ist in Wahrheit nichts anderes als Gottes eigener Raum. Er ist ewig, in und hinter allen Dingen. Ganz nah. So wird die Auferstehung Jesu für uns persönlich sinnvoll. Nicht als längst vergangenes Ereignis, sondern: Auferstehung ist die Begegnung mit der lebendigen Liebe Gottes, hier und heute. Ostern ist jetzt.

© Zentrum Verkündigung der EKHN, Frankfurt am Main
Dr. Markus Zink

Kirchenvorstände im Kloster

Kloster Bad Wimpfen

Kloster Bad Wimpfen

Hört sich das fremd an?? Oder komisch, weil wir ja evangelisch sind und klösterliche Elemente bei uns nicht so geläufig sind? Es war nicht komisch oder gar fremd, das „Rüstzeitwochenende“ am 16./17. Februar in Bad Wimpfen, es war sehr erfolgreich und höchst produktiv. Davon wollen wir berichten, von einem Wochenende der neuen Wege, von neuen Erkenntnissen, von guten Gesprächen und Verhandlungen, ja auch von viel Fröhlichkeit, wie Pfarrerin Monika Bertram in der Andacht schon angekündigt hatte.

Das Kloster, von dem Malteser Hilfsorden in Bad Wimpfen zu einem Tagungshaus umgebaut und bewirtschaftet, hat seinen reizenden Standort direkt am Neckarufer. Bad Wimpfen hingegen, mit seiner bunten und historischen Altstadt, liegt oben auf dem Berg. Das konnten wir auch noch kennenlernen, aber erstmal hatten wir einen prall gefüllten Tagesablauf zu absolvieren. (mehr …)

Jahresrückblick 2012 und Einladung zur Mitgliederversammlung 2013

Liebe Vereinsmitglieder,

auch das Jahr 2012 haben wir erfolgreich bewältigt und wir möchten Euch gern darüber berichten. Bereits während der letzten Mitgliederversammlung am 09.02.2012 wurde klar, dass die Terminlage für das Jahr 2012 schwierig werden würde. Beide Veranstaltungen der Gemeinde Seeheim, an denen der Förderverein teilnehmen würde, lagen ferientechnisch ungünstig. So wurde schnell beschlossen, dass wir nicht am Frühlingfest oder an der Kerb teilnehmen, sondern uns auf zwei Veranstaltungen konzentrieren würden.

Als erste Veranstaltung des Jahres haben wir eine brandneue Aktion ins Leben gerufen: der Bücherflohmarkt mit Dämmerschoppen. Am 20.04.2012 war es soweit. Nachdem Wochen zuvor fleißig Bücherspenden gesammelt und diese im Keller der Familie Meyer zwischen gelagert wurden, hat Imme Meyer alle Bücher gesichtet, katalogisiert und mit einem Preispunkt versehen. Das Punktesystem hat sich beim Verkauf bewährt. Am frühen Abend des Bücherflohmarktes war dann alles bereit. Die Bücher wurden im Turnraum in Kisten anschaulich aufgebaut, so dass die Besucher des Bücherflohmarktes schön stöbern konnten. Auch der parallel verlaufende Verkauf an Würstchen und Getränke verlief erfolgreich. Am Schluss hatten wir viele zufriedene Besucher und einen Plus in Höhe von 406,- € in der Kasse. Aufgrund der positiven Resonanz hat der Vorstand beschlossen diese Aktion möglichst jährlich zuwiederholen. Besten Dank an Familie Meyer für den Bücherasyl und die hervorragende organisatorische Leistung.

(mehr …)

800 Euro für Berufsausbildung in Tansania

Partnerschaft Tanzania

Partnerschaft Tanzania

Eine Gruppe fröhlich lachender junger Frauen und Männer in Rungwe – sie gehören zu einer Schneiderklasse des Berufsausbildungszentrums unserer Partnerkirche in Südtansania. Vielleicht haben sie gerade ihre Abschlussprüfung bestanden und freuen sich nun auf eine selbständige Tätigkeit in ihrem Land. Um den Start zu erleichtern, bekom- men sie von der Herrnhuter Kirche eine Grundausrüstung an Geräten und Werkzeugen, wenn sie noch ein halbes Jahr lang nach der Prüfung in Rungwe kostenlos arbeiten. Der Bedarf an gut ausgebildeten Handwerkern ist in Tansania vor allem auf dem Land sehr groß. Im Berufsausbildungswerk werden deshalb seit Jahren erfolgreich Kurse für Schneider, Tischler, Elektriker und Automechaniker angeboten, seit kurzem auch für junge Frauen.

Die Eine-Welt-Gruppe unserer Kirchengemeinde hat schon mehrmals diese Arbeit unterstützt. Mit dem Gewinn aus dem Jahr 2012 wollen wir wieder dazu beitragen, jungen Menschen in unserer Partnerregion Zukunftschancen zu eröffnen.

Wir danken unseren Kundinnen und Kunden für ihren Beitrag und hoffen, dass Sie uns weiter an unseren Verkaufsterminen besuchen.

Elke Schulze

Klangfülle in der Adventsandacht

Blockflötengruppe Advesandacht

Blockflötengruppe Advendsandacht

Gut gefüllt war in der Adventsandacht am 5.12. nicht nur unsere Kirche, sondern auch der Altarvorraum: Zwölf Blockflötenspielerinnen und Spieler hatten Aufstellung genommen, um unter der profunden Leitung von Johannes Fischer zu zeigen, was sie seit März des vergangenen Jahres erlernt und eingeübt hatten. Stimmungsvoll und gekonnt umrahmten sie musikalisch die Adventsandacht und zeigten zugleich die instrumentelle und klangliche Vielfalt der Blockflöten von Alt-, Tenor- über Bass- und Großbassflöten bis zur mächtigen Subgroßbassflöte. Jeden Mittwoch trifft sich um 18:45 Uhr im Pfarrer Reith Haus ein Blockflötenkreis, um gemeinsam zu musizieren und daran miteinander Spaß und Freude zu haben. Johannes Fischer, der an der Darmstädter Akademie für Tonkunst tätig ist und u.a. das „Hessische Blockflötenorchester“ gründete, steht dafür, dass herausfordernde Musikstücke einstudiert, aber auch mit seinem Rat und seiner Unterstützung beherrscht werden.

(mehr …)

Manege frei für U3

Logo KindergartenAm Freitag, den 2. November, waren Seeheim-Jugenheims Bürgermeister Olaf Kühn und Vertreter der Gemeinde vom Kirchenvorstand bzw. dessen Bauausschuss in den Evangelischen Laurentius-Kindergarten eingeladen. Erfreulicherweise folgten der Bürgermeister und fast alle Gemeindevorsteher der Einladung, den fertiggestellten 1. Bauabschnitt der Einrichtung zu besichtigen. In diesem liegt der neue U3-Bereich (für unter 3-jährige), in dem seit dem 1. Oktober nunmehr 9 Kleinkinder von 18 bis 36 Monaten betreut werden. Dabei gibt es eine lange Warteliste. Begrüßt wurden die Besucher vom Vorsitzenden des Kirchenvorstands Dr. Erwin Rieke. Beim anschließenden Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten berichtete Kindergartenleiterin Heike Heierhoff den Gästen von den Neuerungen und den veränderten Kindergartenabläufen. Kirchenvorsteherin Imme Meyer stellte dazu die baulichen Änderungen und deren Probleme vor. In der Oktoberausgabe des Laurentius wurde über beide Themen bereits ausführlich berichtet. Die vielen Fragen und das zahlreiche Erscheinen der Gäste zeigen das große Interesse an der Kindergartensanierung und dem Umbau.

(mehr …)