Author Archives: J. Krämer

Ein großer Fisch im Kindergottesdienst

JonaDie Geschichte von Jona im Walfisch ist vielen ein Begriff, aber nicht jedes Kind und nicht jeder Erwachsene kennt diese Geschichte. Im Kindergottesdienst im November haben wir uns diese Geschichte deshalb mal etwas genauer betrachtet.
Nachdem die Geschichte erzählt wurde, bastelten wir große Requisiten: Den Walfisch, ein großes Schiff, den Baum und eine Krone für den König. Dann haben wir die Geschichte selbst nachgespielt und sind in die verschiedenen Rollen geschlüpft. Sogar Gott kam direkt vor. Man konnte ihn zwar nicht sehen, aber ein Kind hat sich unter dem Tisch versteckt und so die Stimme von Gott sehr eindrucksvoll gesprochen. Wir haben verstanden, dass Gott alle Menschen liebt und es sich lohnt, sich umeinander zu kümmern, selbst wenn wir uns mal nicht alle so gut leiden können. In Gottes Augen sind alle Menschen seine Kinder und damit eine große Familie, die sich umeinander kümmern soll.

Wer jetzt neugierig geworden ist, der kann die Geschichte ja nochmal in seiner (Kinder)bibel nachlesen. Die Geschichte von Jona hat ein ganz eigenes Buch in der Bibel und ist damit leicht im Inhaltsverzeichnis zu finden.

Und wer jetzt Lust bekommen hat auch mal in den Kindergottesdienst zu gehen, der ist das nächste Mal einfach dabei. Wir treffen uns jeden ersten Sonntag im Monat von 10 Uhr bis 11:30 Uhr im Alten Pfarrhaus, Bergstraße 3; in den Ferien machen wir Pause.

Euer KiGo-Team

Unser Kirchenchor freut sich

Am Sonntag, dem 16. November 2014, konnten wir im Gottesdienst drei aktive Mitglieder unseres Kirchenchors ehren: Rembert von Minckwitz und Elisabeth Gräfin Schweinitz für 25 Jahre und Marianne Müller für 65 Jahre aktives Chorsingen.
Den Jubilaren wurden Urkunden des Verbands evangelischer Chöre in Hessen und Nassau, verbunden mit den allerbesten Wünschen des Vorsitzenden Rolf Niemz, überreicht. Außerdem erhielten Rembert von Minckwitz und Elisabeth Gräfin Schweinitz das silberne Zeichen des Chorverbands.
Alle Sängerinnen und Sänger freuten sich mit unseren Jubilaren, sangen für sie „Lobsinget Gott dem Herren..“ und gratulierten ihnen von Herzen. Zusammen wollen wir auch in Zukunft das Lob Gottes durch unseren Gesang weitergeben.

Rosemarie Müller

Auf der Zielgeraden

Erweiterung U3 - Foto: Imme Meyer

Erweiterung U3 – Foto: Imme Meyer

Die Erweiterung unseres Laurentius-Kindergartens um zwei neue U3-Gruppen geht in den Endspurt. Innen ging es im November mit großen Schritten voran: Der Estrich kam rein, die Fußbodenheizung läuft, die Fliesen im Eingang und in den Sanitärräumen wurden gelegt, die Decken abgehängt, die Beleuchtung eingebaut, es wurde tapeziert und angestrichen. Nach dem Aufbringen des Außenputzes konnte das Gerüst abgebaut werden. Derweil baute der Schreiner Schränke und Wickelkommoden ein, die weiteren Möbel werden Anfang Dezember geliefert. Im Dezember muss alles fertig werden: Auch der Bodenbelag, das Treppengeländer, der Aufzug. Ebenso werden die Regenabläufe angeschlossen, die Kellerwand abgedichtet und vor dem Gebäude das Verbundpflaster gelegt.
Nach dem Bauzeitenplan wird der neue U3-Bereich bis zum 1. Januar 2015 in Betrieb genommen. Aber es wird wohl nicht alles gleich perfekt sein. Es bleiben sicherlich noch Nacharbeiten, zum Beispiel wird voraussichtlich das Vordach vor dem Haupteingang noch fehlen. Wir brauchen alle noch ein bisschen Geduld, bis alles komplett ist und der Betrieb reibungslos läuft!
Schon ab 1. Dezember werden unter der Leitung von Katja Becker (stellvertretende Leiterin) zwei unserer bewährten bisherigen Kräfte zusammen mit drei neuen Kolleginnen alles vorbereiten, um sich dann ab Januar um die Kleinsten (ab 12 Monaten) zu kümmern. Die Anmeldelisten sind lang.
Auch in den Regelgruppen ergeben sich personelle Veränderungen, denn zwei neue Erzieherinnen ersetzen die Kolleginnen die “nach oben gehen”.
Die Kostenschätzung von 931.000 € wird, wie bereits berichtet, nicht ganz eingehalten werden können. Wir rechnen, dass es etwa 20.000 bis 50.000 € mehr werden, die unsere Kirchengemeinde allein tragen muss. Darüber hinaus übernehmen wir die Kosten für die Möbel und Einrichtungen der neuen Gruppen (ca. 50.000 €) und die Wiederherstellung der Außenanlage (ca. 25.000 €).

S. Ganzert & I. Meyer

Geglückte “Entführung” auf den Jakobsweg

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José Ignacio Hernandez Toquero & Gabriel Hernandez Westphal

Der Delegato-Plan ist aufgegangen. Jörg Mattutat vom Seeheimer Verein Delegato und Ernst Josef Robine von der Justinusstiftung-Frankfurt-Höchst haben ihn ausgeheckt und Jose Ignacio Toquero und Gabriel Hernandez Westpfahl haben ihn umgesetzt. Die beiden Künstler haben rund 100 Gäste aus der Seeheimer Laurentiuskirche für fast zwei Stunden entführt auf eine stimmungsvolle musikalische Reise auf den Jakobsweg, unterlegt mit Bildern schönster Plätze der spanischen Caminos. Das Konzert endeten in begeistertem Applaus. Jose Ignacio Toquero war mit Gitarren und Mandoline aus Madrid angereist. Seine poetischen Texteinführungen der 17 Lieder und 2 umjubelter Zugaben wurden von seinem Sohn Gabriel für das Publikum übersetzt. Das musikalische und menschliche Zusammenspiel der beiden war ein Genuss.

Jörg Mattutat, Delegato e.V.

Im Schatten des Kirchturms

Laurentiuskirche (Foto: Fabian Klusmeyer)

Laurentiuskirche (Foto: Fabian Klusmeyer)

In den ersten Wochen des Konfirmationsunterrichts schicke ich die Konfirmandinnen und Konfirmanden auf einer Kirchengemeinde-Rallye durch Seeheim. Sie sollen die „Luther-Eiche“ hinter dem Rathaus finden und das Altenzentrum der „Mission Leben“ in der Sandstraße. Sie sollen herausfinden, nach wem unsere Seeheimer Kirche benannt ist und nach wem unser Gemeindehaus und an wen die große Bronzetafel erinnert, die am Alten Pfarrhaus angebracht ist.

Auf dieser Rallye schicke ich die Jugendlichen auch zum Alten Friedhof. Dort sind ganz nahe bei der Kirche die Pfarrer Georg Reith – in Seeheim tat er 1932-1940 und 1946-1952 Dienst als Pfarrer – und Friedrich Engel begraben. Letzterer war 1953-1964 Pfarrer in Seeheim. Wenige Schritte davon entfernt befinden sich die Gräber von drei Männern, die im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in Seeheim als Pfarrer tätig waren. Die Inschriften auf den Grabsteinen verwittern allmählich, gelegentlich sind sie auch überwuchert durch Efeu. Bis heute aber trägt unsere Kirchengemeinde Sorge für die Pflege dieser drei Gräber. Und so sei an dieser Stelle einmal erinnert an die, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Ludwig Bernhard Fischer ist 1818 in Darmstadt geboren als Sohn des Hofoffizianten Bernhard Fischer. In Seeheim war er 27 Jahre als Pfarrer von 1856-1883 tätig und starb in Seeheim 1890. Mit seinem Namen ist die 1877 erfolgte Gründung einer Kleinkinderschule, damals in der Mühltalstraße, verknüpft. (In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts zog der Kindergarten in die Burgstraße, und heute befindet sich der Evangelische Laurentius-Kindergarten am Grundweg.)

Direkter Nachfolger von Pfarrer Fischer wurde seinerzeit Dr. Karl Julius Römheld, 1826 als Sohn des Pfarrers Ludwig August Heinrich Römheld in Leihgestern geboren. Er wurde bekannt als Volksprediger und Schriftsteller. Mit größtem Eifer und größter Gewissenhaftigkeit soll er seinen Dienst in Seeheim versehen haben. Kurz vor Vollendung des 64. Lebensjahres starb er: An Himmelfahrt hatte er noch gepredigt, wenige Tage später starb er am 17. Mai nach einem Gehirnschlag. Seine Frau Agnes geb. Sell ist neben ihm begraben.

Georg Vogel, Sohn des Gastwirts Bernhard Vogel aus Nauheim, dort 1847 geboren, kam 1896 als Pfarrer nach Seeheim. Bis zum Alter von 69 Jahren tat er seinen Dienst. Ein Bild aus seinen letzten Amtsjahren zeigt einen würdigen Herrn mit langem weißem Bart. Georg Vogel war seinerzeit der letzte Pfarrer, der das Alte Pfarrhaus (Bergstraße 3) bewohnte, das aufgrund feuchter Wände als eher gesundheitsschädlich galt. Der damalige Nachfolger Pfarrer Fritz Marguth konnte wenige Jahre später in das der Kirchengemeinde von Familie Goldschmidt vermachte Haus in der Villastraße einziehen. Nach fast hundertjähriger Unterbrechung wohnt mit Pfarrerin Monika Bertram inzwischen wieder eine Pfarrperson im Alten Pfarrhaus. Pfarrer Georg Vogel starb 1919 im Alter von 71 Jahren.

Eine Buntsandsteinplatte an der Ostwand von Kirche und Turm erinnert an einen weiteren Seeheimer Pfarrer aus dem 19. Jahrhundert: Ernst Ludwig August Huth (1804-1874) kam nach erstem Dienst an der Stadtmädchenschule in Darmstadt 1834 auf seine erste Gemeindepfarrstelle nach Seeheim. Da Seeheim seit 1832 Sommerresidenz des Großherzogs und seines Hofes geworden war, wurde 1854 die Seeheimer Pfarrstelle zur Hofpfarrstelle erhoben. Ernst Ludwig August Huth wurde 1856 die Pfarrstelle in Gundernhausen übertragen, wo er bis 1874 Dienst tat. Nachdem er am 2. Weihnachtstag 1874 in Jugenheim gestorben war, wurde er auf dem Seeheimer Kirchhof begraben. Sein Portrait in der Sakristei stammt vom Darmstädter Hofmaler Backofen.

 

Pfarrer Joachim Schließer

Aktuelle Informationen Herbst 2014

Logo FoerdervereinLiebe Eltern der Kinder im Laurentius-Kindergarten,
liebe Mitglieder des Fördervereins,

hiermit möchten wir Sie über die aktuellen Aktionen des Fördervereins informieren.

Aktion Wunschzettel
Für die Schäfchen-Gruppe wurden 600 EUR gespendet. Zur Zeit überlegen Dany und Stella noch für was das Geld verwendet werden soll, da der „Große Wunsch“ (ein Sofa) durch eine Elternsachspende erfüllt wurde.

In der Zebra-Gruppe wurden 190 EURgespendet. Mit dem Geld soll ein Erweiterungsset der Magnetbausteine angeschafft. Dieses kostet 240 EUR. Es wäre schön, wenn sich hier noch Spender finden würden.

In der Pinguin-Gruppe wurden 20,-€ gespendet.

Für die Eisbären-Gruppe gingen leider keine Spenden ein.

Ernährungsberatung durch Frau Votta für die Schulanfänger
Im November und Dezember führte Frau Votta (Fachkrankenschwester am Alice-Hospital) wieder mit den Schulkindern einen Workshop zum Thema „Ernährung“ durch. Dies geschah auf Wunsch der Erzieherinnen und die Kosten in Höhe von 400 EUR werden wie in den letzten beiden Jahren vom Förderverein übernommen.

Turnraum bekommt neuen Boden
Der Fußboden im Turnraum wird nun doch erneuert. Der Förderverein wird sich hier mit 1.000 EUR an den Kosten von insgesamt 3.000 EUR beteiligen. (mehr …)

ErnteDANK in Malchen

12 Dank_Malchen2014_1Das Erntedankfest in Malchen begann mit einem abwechslungsreichen Erntedankgottesdienst in der Bürgerhalle. Besonders hervorzuheben ist das Anspiel der Kinder mit dem wunderbaren Gesang von Milena unter der Leitung von Frau Schiliro. Die Kinder haben pantomimisch die Entstehung eines Brotes von der Saat, über die Ernte, das Mahlen und Backen bis zum fertigen Brotlaib dargestellt. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!

Nach dem Gottesdienst gab es eine leckere Suppe. Es hätten gerne mehr Esser sein können, so gut waren die Töpfe gefüllt.

Erwin Rieke, unser Kirchenvorstandsvorsitzender gab anschließend einen kurzen Bericht über die ersten zehn Monate der fusionierten Gemeinden Seeheim und Malchen, informierte über die KV-Wahl im nächsten Jahr und gab Antworten auf Fragen aus der Gemeinde.

Eine große Auswahl an Kuchen und Torten stand für das Kaffeetrinken zur Verfügung. Der Musikkreis Malchen machte Tischmusik, die Mädchen der Tanzgruppe traten auf (beide unter der Leitung von Frau Schiliro) und es gab viel Gelegenheit für Gespräche und weiteres Kennenlernen der beiden Gemeinden. Der Eine-Welt-Laden und der Kreativkreis haben ihre Waren zum Verkauf angeboten.

Durch den Verkauf von Suppe, Kaffee, Kuchen und dem Kreativkreis sind 668,77 EUR für den Laurentiuskindergarten zusammengekommen. HERZLICHEN DANK an alle fleißigen HelferInnen, die diesen schönen Tag und diesen Erlös ermöglicht haben!

Monika Bertram, Pfarrerin

Bekennermut – Pfr. G. Reith zum 50. Todestag

Pfarrer Georg Reith

Pfarrer Georg Reith

Der Todestag von Pfr. Georg Reith jährt sich am 30. November zum 50. Mal. In einer Zeit des Unrechts und der Barbarei sowie des Kirchenkampfes hat er mit großem Mut und Gottvertrauen ein Beispiel gegeben, was Zivilcourage bedeutet und dabei seine große Familie nicht geschont.

Ab 1932 war Georg Reith Pfarrer in Seeheim und bewohnte mit seiner in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit sehr sozial engagierten Frau Käte und seinen 5 Kindern das Pfarrhaus in der Villastraße. Nur 12 Wochen nach Hitlers Machtergreifung, am Karfreitag 1933, wurde er erstmals angezeigt und diffamiert wegen seiner Predigt über den Unterschied zwischen Hakenkreuz und Christenkreuz. Die Verteidigung des Evangeliums und des christlichen Weltanschauungsgutes gegen die Irrlehren des Nationalsozialismus führten zu vermehrten Spannungen mit der staatlichen Obrigkeit und 1935 zur ersten von mehreren Verhaftungen. „Die Konflikte mit der Partei konnten aber nicht aufhören. Man nahm Anstoß an meinem Gruß Grüß Gott‘ statt ‚Heil Hitler‘, an dem Unterlassen des üblichen Gebets für den Führer, an meinem Versagen in der Glorifizierung der Erfolge der Partei durch Erwähnung in der Predigt, durch Nicht-Flaggen oder Nichtläuten mit den Glocken. Ich nahm Anstoß an dem Missbrauch der Jugend für gegenchristliche Propaganda und erhob Einspruch einzeln und öffentlich.“ …   (mehr …)

Kirchenchorausflug 2014

Am Samstag, dem 23. August war es soweit. Mitglieder und Freunde des Ev. Kirchenchors starteten zum jährlichen Ausflug. Ziel war die Landesgartenschau in Gießen. Vorher war noch eine Führung im Liebig-Museum geplant.

Kirchenchorausflug 2014 - Foto: Dr. Gerd Meyer

Kirchenchorausflug 2014 – Foto: Dr. Gerd Meyer

Der Besuch des Liebig-Museums, in dem Justus Liebig (geb. 12.05.1803 in Darmstadt, gest. 1873 in München) seine Versuche und chemische Untersuchungen durchführte, stellte sich als Höhepunkt des Ausflugs dar. Im Hörsaal wurden wir von Professor Laqua empfangen. Er führte uns durch das Leben und Wirken von Justus Liebig. Die experimentellen Vorführungen von neuen chemischen Stoffen und Verbindungen (Aldehyde) waren sagenhaft. Professor Laqua stellte den Werdegang und das Leben von Justus Liebig so realistisch und umrahmt von gedichteten Einlagen dar, dass die Zeit wie im Flug verging. Alle Anwesenden hatten großen Spaß und waren erfüllt von diesem Museumsbesuch.

Auf ging es zum Mittagessen, das im „Bootshaus Gießen“ reserviert war. Wer wollte, konnte nach dem Essen zur Besichtigung der „Lahnfenster Hessen“ gehen. Durch große Glasscheiben können Besucher direkt einen Blick in die Lahn werfen. Über weitere Glasscheiben können Jungfische in einer Flachgewässerzone besichtigt werden. Danach ging es mit dem Bus weiter zur Landesgartenschau.

Wir trafen uns alle zum Reisesegen an der LichtKirche der EKHN. Die Chormitglieder umrahmten die Andacht musikalisch unter der Leitung von Marion Huth. Die Andacht stand unter dem Motto „Ohren Hören“. Wie verabredet, begann es zu regnen und die Tropfen trommelten auf die Zelte. Danach hatte jeder noch Gelegenheit, sich ein wenig umzusehen und/oder ein Käffchen etc. zu genießen.

Kirchenchorausflug 2014 - Foto: Dr. Gerd Meyer

Kirchenchorausflug 2014 – Foto: Dr. Gerd Meyer

Frohen Mutes und voller Eindrücke trafen wir uns um 18.00 Uhr am Busparkplatz. Dort erwartete uns noch eine Überraschung: Jeder Teilnehmer erhielt wahlweise einen Eimer oder eine Gießkanne (kostenlose Werbung), die das Ehepaar Meyer anhand der Eintrittskarten zur Landesgartenschau organisiert hatte. Großes Gelächter und ab ging die Fahrt Richtung Seeheim.

Im Namen aller „Ausflügler“ bedanke ich mich ganz herzlich bei Susanne und Geerd Meyer für die Organisation und Leitung des Ausflugs.

Vielen Dank!

Weitere schöne Erinnerungsfotos finden Sie hier!

Rosi Müller

Malcher Kerb 2014

Die Kerb war nicht nur unser, sondern dank herrlichstem Wetter, hochmotivierten Helfern und zahlreichen Gästen auch ein voller Erfolg.

Der in Mundart gehaltene Kerbgottesdienst von Pfarrer Ullrich war ein gelungener Auftakt zum abendlichen Festprogramm. Die Mädchentanzgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Seeheim-Malchen tanzte sowohl beim Umzug mit als auch später am Abend im großen Zelt. Es ist beachtlich, was diese Gruppe innerhalb von einem Jahr an komplexen Formationstänzen unter Leitung von Hilda Lang einstudiert hat und nun mit viel Enthusiasmus vorführte. Hut ab!

Auch das Familien- und Kinderprogramm fand guten Zuspruch. Mehr als 50 Kinder nahmen begeistert an der Kinder-Rallye mit verschiedenen Spielstationen vom Dosenwerfen über Traumfängerbasteln bis zu diversen Geschicklichkeitsspielen teil. Auch für das leibliche und gesellige Wohl war mit großer Kuchenauswahl, Deftigem vom Grill sowie Getränkeausschank und musikalischer Unterhaltung bestens gesorgt.

Das ist Malchen, wie es singt und lacht, gemeinsam plant, organisiert und feiert.
Weiter so!

Susanne Rieg