Anerkennung für die Diakoniestation

Logo DiakoniestationEine Kundenbefragung und die Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienst geben der Diakoniestation Nördliche Bergstraße gute Noten.

Im Abstand von zwei Jahren erhalten die Kunden des ambulanten Dienstes der Diakoniestation Nördliche Bergstraße in Seeheim-Jugenheim einen Fragebogen zur Bewertung der geleisteten Arbeit. Übereinstimmend wird den Mitarbeitern darin ein großes Engagement und Einfühlungsvermögen für die zu pflegenden Menschen bestätigt. Die fachlichen Kenntnisse sind für die Angehörigen oft eine große Hilfe, um in ihren Alltag, trotz der großen Belastung, sich Erleichterungen verschaffen zu können. Aus organisatorischen Gründen sind die gewünschten Besuchszeiten nicht immer einzuhalten, auch wenn der Tourenplan ständig den Anforderungen angepasst wird. Die Familien werden im Einzelfall benachrichtigt und um Verständnis gebeten. Aus den über vierzig Fragen zum Umgang mit den persönlichen Bedürfnissen und der Pflege der Patienten wird den Mitarbeitern größten Teils eine sehr zufrieden stellende Arbeit bestätigt.

Auch in diesem Jahr hat der Medizinische Dienst der Pflegekassen gemäß dem Pflegeversicherungsgesetz die Qualitätsprüfung bei der Diakoniestation vorgenommen. Damit wird ebenfalls die Versorgung und Betreuung, die Zufriedenheit der pflegebedürftigen Menschen, die Dokumentation und die Pflegeplanung sicher gestellt. Das Ergebnis wird anschließend im Internet veröffentlicht und ist somit in einem Forum, im dem sich Pflegebedürftige und ihre Angehörigen über die Unterschiede von ambulanten Diensten informieren können. Wie in den Vorjahren gab es keine Beanstandungen und die Diakoniestation erhielt die Bestnote 1,0. Für weitere Informationen steht die Pflegedienstleiterin Petra Geist unter Telefon (0 62 57) 8 31 93 zur Verfügung.

 

Barbara Jordan

Der Segen und die Konfirmation

Pfarrerin Monika Bertram (Foto: Fabian Klusmeyer)

Pfarrerin Monika Bertram (Foto: Fabian Klusmeyer)

Jede Woche treffen sie sich für 1 ½ Stunden mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer, zweimal im Monat gehen sie in den Gottesdienst, sie lernen vier Lieder auswendig, die Seligpreisungen, die 10 Gebote und noch manches mehr!

Und das alles freiwillig!!!

Wofür???

Für den Konfirmationsgottesdienst?

Wegen der Geschenke und dem Geld?

Wegen eines schönen Festes – einem Tag zusammen mit der Familie!

Das ist die Antwort, die bei meinen Umfragen der letzten Jahre überwiegend genannt wurde. Aber ich denke, das ist nicht der einzige Grund, warum sich junge Menschen heute noch konfirmieren lassen.

Mehr als zwei Drittel der Jugendlichen gaben in der bundesweiten Studie zur Konfirmandenarbeit 2009 an, dass ihnen der Segen wichtig ist.

Und das ist auch das, was mir als Pfarrerin viel bedeutet: der Segen und der Konfirmationsspruch. Bei der Suche nach einem passenden Bibelvers sollen die Konfis nicht nur sich selber einen aussuchen, sondern auch den beiden neben sich. Diese Bibelverse sprechen sie sich dann gegenseitig zu. Und nicht selten kommt es vor, dass jemand vom Nachbarn genau den Vers „geschenkt“ bekommt, den er oder sie sich selber auch ausgesucht hat. Zum Beispiel: „Alles ist möglich, dem der da glaubt!“ Im Konfirmationsgottesdienst berührt mich diese Kombination aus selbst ausgesuchtem Segensvers aus der Bibel, den dann ich den Jugendlichen zuspreche und der Einsegnung durch mich.

„Zum Glück gibt’s den Segen“ – unter diesem Motto steht die nächste Impulspost der Ev. Kirche in Hessen und Nassau, die Anfang Mai an alle evangelischen Haushalte verschickt wird. Diese Post beschäftigt sich mit der Frage: Was ist eigentlich Segen? Und sie will Mut machen, sich segnen zu lassen, selber zu segnen und zum Segen zu werden. Denn:

Segen tut gut, er kommt direkt von Gott.

Segen macht Mut, in ihm stecken Hoffnung und Zukunft.

Lassen Sie sich segnen. Und segnen Sie andere.

Ihre Pfarrerin Monika Bertram

Gratulation für Kirchenmusiker

Die Vorstellung des Jahresprogramms für die Kirchenmusik beim Kirchenvorstand konnte dieser nutzen, um Frau Huth mit einem Blumenstrauß zur Ernennung zur Dekanatskantorin zu gratulieren. Neben der Anerkennung der Leistung von Frau Huth bedeutet dies für die Gemeinde, dass damit gegenüber der vorherigen Situation (B-Kirchenmusiker-Stelle im Dekanat) eine dauerhafte Zuordnung dieser Stelle zur Gemeinde Seeheim-Malchen erreicht wurde.

Die Aufwertung der Stelle hat natürlich auch zur Folge, dass Frau Huth mehr Zeit für die Aufgaben im Dekanat aufbringen und daher ihre Zeit für die Gemeinde entsprechend reduzieren muss. Angedacht ist, dass Frau Huth beim Orgeldienst entlastet wird und dass das regelmäßige Üben von Gospelchor, Spatzenchor und Orgelpfeifen durch Projekte ersetzt wird.

Eine weitere Gratulation geht an Herrn Gerald Eisfeldt, der seine D-Chorleitungsprüfung bestanden hat. Wir können also bezüglich des Stellenwertes und der Qualität der Kirchenmusik in unserer Gemeinde gelassen in die Zukunft schauen.

Erwin Rieke

Dank an alle Spender für die Diakonie

Die Frühjahrssammlung erbrachte ein Spendenaufkommen von 1.635,00 EUR (Vorjahr: 2.725,00), wofür wir allen Spendern herzlich danken möchten!
Wie stets bisher wurden 80 % = 1.308,00 EUR  an das Diakonische Werk und 20 % = 327,00 EUR  an unsere Diakoniestation Nördliche Bergstrasse weitergeleitet.

Zuwendungsbestätigungen für die steuerliche Anerkennung werden für Beträge über 100,00 EUR automatisch ausgestellt. (Ansonsten genügen bis zu 100,00 EUR der Einzahlungsbeleg und die Buchungsbestätigung des Kreditinstitutes, aus denen der Name des Spenders und Empfängers hervorgehen.) Auf besonderen Wunsch werden jedoch Spendenbescheinigungen auch für niedrigere Beträge ausgestellt.

Rosi Müller für den Kirchenvorstand

Herzlich Willkommen in der Schäfchengruppe

Logo KindergartenIhr wollt wissen mit was wir uns den ganzen Tag beschäftigen? Dann wollen wir euch das einmal erzählen. Wir sind 10 Kinder im Alter von 1,5 bis 3 Jahren und gehen in die Schäfchengruppe.

Wenn alle U3-Kinder morgens in ihrer Gruppe angekommen sind, beginnt unser Tag mit einem Morgenkreis. Jedes Kind wird in einem Morgenlied namentlich besungen und so jeden Morgen aufs Neue willkommen geheißen. Danach werden tolle Mitmach-Lieder gesungen und Fingerspiele gespielt. Jeder Morgenkreis endet mit unserem Handwaschlied, denn jetzt gehen wir Hände waschen und unser Frühstück beginnt.

Unser gemeinsames Frühstück beginnen wir immer mit einem Tischgebet.

Nach dem Essen ist endlich Zeit für Freispiel und Windeln wechseln.

In unserem Freispiel machen wir ganz tolle Sachen! Wir malen, schneiden, kleben, basteln, kneten, turnen im Turnraum, singen, bauen mit unseren Bausteinen oder wir spielen und entdecken das Außengelände. Aber am allerliebsten plantschen wir mit Wasser in unserem Waschraum.

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Neues vom Ausbau unseres Laurentiuskindergartens

Umbau U3

U3-Umbau – Phase 2

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Seeheim-Jugenheim hatte im September 2013 einstimmig beschlossen, Räumlichkeiten für zwei weitere U3 Gruppen nach unseren Plänen im Laurentiuskindergarten zu bauen. Die Verhandlungen für die hierfür erforderlichen Ergänzungen zum Betriebsvertrag erwiesen sich unerwartet als sehr schwierig und sehr zeitaufwendig. Nach vielen weiteren Sitzungen mit den gemeindlichen Gremien und den Fachberatungen der EKHN, stimmte die Gemeindevertretung dem Ergänzungsvertrag am 12. Dezember 2013 einstimmig zu.

Die neuen Räume entstehen auf dem Südflügel an Stelle der Hausmeisterwohnung. Sie ist bereits geräumt. Auf fast 300 Quadratmetern entstehen zwei neue Gruppenräume mit Sanitärbereich,  Schlafräumen und den notwendigen Nebenräumen (Spielen, Essen, Warten, Aufenthalt, etc.). Die Decke unter der Wohnung kann für die Erweiterung verwendet werden. Das neue Obergeschoss wird ein Holzständerbau. Zwei Pultdächer schließen die neuen Räume nach oben ab. Erschlossen wird das neue Obergeschoss über ein neues Treppenhaus mit Aufzug im Anschluss an den jetzigen Eingang. Das Flachdach über dem Nord-Ostflügel wird saniert. Dort dringt insbesondere in der kalten Jahreszeit, bedingt durch eine unsachgemäße handwerkliche Ausführung des bestehenden Trapezblechdachs, Wasser in die darunter liegenden Räume.

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Wie geht es der Stiftung Laurentiuskirche Seeheim?

Stiftung Laurentiuskirche Seeheim

Stiftung Laurentiuskirche Seeheim

Auch im dritten Jahr ihres Bestehens konnte die Stiftung das Stiftungskapital deutlich stärken. Dazu beigetragen haben auch Zustiftungen von größeren Beträgen – darunter ein Betrag von mehreren tausend Euro. Den Zustiftern sei an dieser Stelle nochmals sehr herzlich gedankt.

Erstmals im laufenden Jahr 2014 wird die Stiftung mit rund 12.000 EUR zwei Projekte unserer Kirchengemeinde unterstützen. Für die schon lange anstehende Renovierung des Pfarrer-Reith-Hauses sind 10.000 EUR vorgesehen. Für die bereits jetzt angeschafften Möbel für den Keller im „Alten Pfarrhaus“ hat die Stiftung weitere  2.000 EUR beigesteuert. Das Jugendcafé und der Kindergottesdienst freuen sich über ihre neuen Räume im Gewölbekeller, die nun mit den neuen Möbeln gut zu nutzen sind. Es tut sich was im „Alten Pfarrhaus“ – lauter junge Leute – und das „Alte Pfarrhaus“ freut sich sehr darüber.

Von den für 2014 voraussichtlich anfallenden Erträgen von rund 18.000 EUR wird die Stiftung ein Drittel zur Stärkung des Stiftungskapitals verwenden. Zusammen mit weiteren Zustiftungen sind dies künftig die einzigen Quellen, aus denen das Stiftungskapital gestärkt wird.

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Kirchenchor Jahreshauptversammlung

Nach öffentlicher Einladung im Laurentius, fand am 04. Februar 2014, die Jahreshauptversammlung des  Kirchenchores im Pfarrer-Reith-Haus statt. Eröffnet wurde die Versammlung mit dem Singen des Kanons „Singen macht Spaß..“.

Die Chorsprecherin begrüßte die Anwesenden. Besonders wurden zwei neue Chorsängerinnen begrüßt. Alle freuten sich über die gute Zusammenarbeit und das Singen im letzten Jahr. Gedankt wurde Rosi Tietze für das Einsammeln der Mitgliedsbeiträge und Gerald Eisfeld, der den Chorausflug nach Wiesbaden organisierte. Ganz besonderen Dank an unsere Chorleiterin Marion Huth, die den Chor immer motiviert, super leitet und betreut. Dank auch an viele Spender, Gönner und Freunde unserer Kirchenchormusik.

Den Mitgliedern wurden die Finanzen des Chores offengelegt. Freud und Leid liegen dicht beieinander, so wurde mit Gebet und Lied der Verstorbenen Marie Ramge und Elma Germann gedacht. Danach übernahm Marion Huth das Wort und stellte ihren Plan, musikalische Mitgestaltung von Gottesdiensten und Aktivitäten 2014 vor.

Der diesjährige Chorausflug führt uns nach Gießen und findet am Samstag, dem 23. August 2014 statt. Nach der offiziellen Tagesordnung, wurde noch lebhaft über Berichterstattung von Konzerten und Aktivitäten des Chors in der Presse diskutiert. Alle Chormitglieder freuen sich auf das Singen im Jahr 2014.

Beendet wurde die Versammlung mit dem Lied: „Komm Herr segne uns…“

Wenn Sie gerne im Kirchenchor mit uns singen möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Wir proben jeden Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr im Pfarrer-Reith-Haus (Weedring 47 in Seeheim).

Herzlichen Dank!                                                                
Rosi Müller      

Ein Stipendium für Joyce

Joyce Lamson

Joyce Lamson

Joyce Lamson ist 18 Jahre alt. Sie stammt aus der Region Iringa in Tanzania und möchte gern eine weiterführende Schule besuchen – wie so viele Mädchen in ihrem Land. Aber ihre Eltern sind sehr arm, sie können sich das Schulgeld und die Kosten für die Schulkleidung und die Unterkunft in einem Internat nicht leisten. Deshalb hatte Joyce eine Stelle als Hausmädchen in Rungwe angenommen.

Um Mädchen wie Joyce zu helfen, hat die Herrnhuter Missionshilfe das Programm „Weiterbildung für Mädchen“ ins Leben gerufen. Zur Zeit bekommen 20 Schülerinnen ein Stipendium, jeweils ca. 500,- € pro Jahr. Auch Joyce geht nun wieder in die Schule und macht gute Fortschritte. Allerdings musste die Verantwortliche für das Programm, Frau Mwakamele, die Eltern erst mit einiger Mühe davon überzeugen, dass auch Mädchen eine gute Ausbildung brauchen.

Das Team vom Eine-Welt-Laden unterstützt das Programm „Weiterbildung für Mädchen“ mit einer Spende von 800,- €, dem Verkaufsgewinn aus dem Jahr 2013. Wie danken unseren Kundinnen und Kunden!

 

Elke Schulze

Besuche zu Geburtstagen und Ehejubliäen

Glückwunschkarten

Glückwunschkarten

Pfarrer Joachim Schließer und Pfarrerin Monika Bertram besuchen an runden Geburtstagen Jubilarinnen und Jubilare zu Hause.

Sie kommen zum 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Außerdem bringen sie eine Urkunde zur Goldenen Hochzeit, zur Diamantenen Hochzeit und zur Eisernen Hochzeit. Zu diesen Anlässen wird Pfarrerin Bertram ab 2014 auch die Menschen in Malchen besuchen. Zum 70. Geburtstag und ab dem 81. Geburtstag gibt es (zu den nicht-runden Geburtstagen) eine Glückwunschkarte, die Ihnen ein Mitglied des Besuchsdienstkreises überbringt oder einwirft.

Wenn Sie keinen Besuch wünschen, geben Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid (06257-81388). Wenn Sie zu einem anderen Zeitpunkt besucht werden wollen, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns, wir kommen gerne dann vorbei!

Pfarrerin Monika Bertram