Aktion 5000-Brote – Unsere Konfis machen mit

Mit freundlicher Unterstützung der Bäckerei Schwind beteiligten sich im November die Konfis aus unserer Kirchengemeinde wieder an der Aktion „5000 Brote“. Pauline Ramge und Marie Kruza schildern ihre Impressionen von dem Ereignis.

Am Samstag, den 11. November waren wir mit der Konfi-Gruppe beim Bäcker Schwind. Dort haben uns die Bäcker gezeigt, wie man Brote backt. Als Erstes haben wir den Teig gemacht. Dieser bestand aus Sauerteig, den die Bäcker in der Nacht von Freitag auf Samstag vorbereitet hatten, verschiedenen Mehlsorten, Salz, Haferflockengemisch und Wasser. Für das Wasser mussten wir die optimale Temperatur ausrechnen. Dazu haben wir uns ein Erklärvideo angeguckt. Anschließend haben wir alle Zutaten vermischt. In dieser Zeit haben wir Verzierungen aus totem Teig angefertigt. Als der Teig fertig war, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hat den Teig abgewogen, die zweite Gruppe hat den abgewogenen Teig geknetet und in Form gebracht und die dritte Gruppe hat den Teig in Gärkörbe gelegt. Als alle fertig waren, haben wir die Brote in ein Regal gelegt, wo wir auf die Brote Mehl streuten. Von dem Regal aus wurden die Brote dann in den Ofen geschoben. Unser großes Konfibrot, welches am Gottesdienst auf dem Altar stand, haben wir dann mit Wasser besprüht, damit wir die Verzierung aus dem toten Teig draufkleben konnten. Als die Brote gebacken wurden, durften wir jeder etwas Gebäck vom Vortag mitnehmen und essen. Wir waren alle sehr begeistert von dem Tag in der Bäckerei.

Pauline Ramge

Julia Schwind und ihr Vater aus der Backstube Schwind waren sehr freundlich und haben sich bei allem Zeit gelassen. Wenn wir Fragen hatten, haben sie sie uns ausführlich beantwortet, und wir durften von allem etwas probieren, z.B. durften wir von den Zutaten, aber auch von den Schokostiften für die Croissants naschen. Anschließend durften wir in den Kühlraum im Keller gehen und uns dort die Brötchen für den nächsten Tag anschauen. Nach einer kurzen Pause ging es dann wieder ans Arbeiten und wir haben Brezeln mit Lauge übergossen. Uns wurde viel dazu erklärt und geholfen. Nach dem Übergießen haben wir sie noch mit Käse oder Sesam bestreut und durften sie, nachdem sie im Ofen waren, auch essen und uns welche mitnehmen. Das war schön, da wir auch unseren Eltern etwas zum Probieren mitbringen konnten. Allgemein war dieser Tag sehr schön und wir haben vieles mitgenommen.

Marie Kruza