Author Archives: J. Krämer

Gemeinsam für Flüchtlinge

Die Aktion der Kirchengemeinden in Seeheim-Jugenheim zur Unterstützung der Flüchtlinge ist bei der Bevölkerung auf große Resonanz gestoßen. Es sind Spenden und Spendenzusagen eingegangen, die die Finanzierung einer halben Stelle zur Betreuung der Asylsuchenden und vor allem der Ehrenamtlichen für mindestens zwei Jahre ermöglicht. Mit Bürgermeister Olaf Kühn wurde nun vereinbart, dass die Kommunalgemeinde diese Stelle zusätzlich zu den vom Landkreis finanzierten Stellen (1 Sozialarbeiterstelle für 120 Flüchtlinge) besetzen wird. Die Aufgaben, die mit dieser Stelle bewältigt werden sollen, stellen sich wie folgt dar:

  • Verbindungsglied zwischen dem Arbeitskreis Asyl und der Verwaltung
  • Ansprechpartner für die Bewohner der örtlichen Gemeinschaftsunterkünfte sowie für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Arbeitskreises Asyl Seeheim-Jugenheim
  • Gewinnung, Beratung und Begleitung von Ehrenamtlichen
  • Ausbau und Strukturierung des Netzwerkes von Freiwilligen
  • Koordination von Hilfsangeboten, wie z.B. Kleiderspenden
  • Unterstützung von Asylbewerbern bei der Suche nach Arbeitsgelegenheiten im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetzes
  • Unterstützung von anerkannten Asylbewerbern bei der Wohnungssuche

Der Arbeitskreis Ökumene bedankt sich bei allen, die dieses großartige Ergebnis möglich gemacht haben. Wir sind zuversichtlich, dass durch Ihr Engagement sowohl die Flüchtlinge als auch der sehr aktive Helferkreis unterstützt werden. Falls Sie mit Ihrer Spende gewartet haben, ob aus dem Projekt überhaupt etwas wird: Sie können Ihre Spendenzusagen weiterhin an Ihr Pfarrbüro schicken oder eine Spende auf das Spendenkonto der Ev. Kirchengemeinde Seeheim-Malchen (siehe Impressum) unter dem Stichwort „Gemeinsam für Flüchtlinge“ überweisen. Die jetzt noch eingehenden Spenden werden für die Aufstockung, die zeitliche Verlängerung der Stelle oder besondere Projekte im Rahmen dieser Arbeit verwendet.

Erwin Rieke

Erntedankfeier in Malchen

Erntedankfest in Malchen

Erntedankfest in Malchen

Am Sonntag, den 04.10.2015, feierten wir alle, Seeheimer und Malchener, ein gemeinsames Erntedankfest in Malchen. Der Gottesdienst, den Pfarrerin Monika Bertram mit uns feierte, war mithilfe der ebenfalls beteiligten Kinder der Malchener Montagskinder- und Jugendgruppe sowie des Tischharfenkreises ein gelungenes Erlebnis. Die kleine Aufführung mit Pilger und Spitzwegerich in den Hauptrollen fand ebenfalls viel Beachtung.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen gemeinsamen Mittagstisch mit leckerer Kürbissuppe und Bockwurst, die uns das Ehepaar Frischmann mit feinen Zutaten vom Röderhof zubereitete. Die reichhaltige Kaffee- und Kuchentheke ließ ebenfalls keine kulinarischen Wünsche offen. Feine hausgemachte Marmelade, Weihnachtsgebäck und andere Nettigkeiten zum Verschenken wurde am Basartisch angeboten.
Und im Eine-Welt-Laden konnten Interessierte, fair gehandelte Produkte von hoher Qualität aus aller Welt zu erwerben. Auch der zum Erntedankfest ausgeschenkte Kaffee stammte von dort.
Aufgelockert wurde der Nachmittag durch die musikalische Begleitung des Tischharfenkreises, unser traditionelles Rätselraten und die Malchener Jugendtanzgruppe, die 6 mitreißende Formationstänze in kleiner Besetzung vorführten.
Unser Dank geht an alle Mitwirkenden, Groß und Klein, Alt und Jung, aus Malchen und aus Seeheim, vor und hinter den Kulissen, die vorbereiteten, aufbauten, umbauten, abbauten, vorführten, musizierten, tanzten, kochten, Kuchen backten und spendeten, servierten und spontan mithalfen, wo’s knackte. Es hat Spaß gemacht und war ein tolles Fest geworden, dank Ihrer aller Hilfe.
Der Erlös von 756,85 EUR aus Basar, Mittags- und Kaffeetisch geht zugunsten unseres Laurentius-Kindergartens in Seeheim.
Susanne Rieg

Konfitag in Auerbach

Konfitag auf dem Auerbacher Schloss

Konfitag auf dem Auerbacher Schloss

Diesmal mit dabei sind fast 40 Jugendliche aus Seeheim!

Zum vierten Mal veranstaltete das Evangelische Dekanat Bergstraße einen Konfitag. Dazu kamen am 27. September auf dem Auerbacher Schloss rund 300 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus 16 Kirchengemeinden unter blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein zusammen.

Bereits bei dem Aufstieg zum Auerbacher Schloss wird deutlich: hier ist heute was los.

„Konfirmation behält einen festen Platz in eurem Leben. Es ist einfach gut gemeinsam zu feiern und etwas zusammen zu unternehmen. Es ist einfach gut, heute hier zu sein“, begrüßt Dekan Arno Kreh die Konfis. Danach übernehmen die Jugendlichen den Gottesdienst. Im Mittelpunkt steht das Gleichnis vom verlorenen Sohn aus dem Lukasevangelium.

In einem Anspiel verlegen die Jugendlichen den Plot in einen Dialog zwischen Anikan Skywalker, Luke und Lea. Luke langweilt sich und möchte aus seinem Alltag ausbrechen. Analog zum Gleichnis macht er – nachdem er das Erbe verprasst hat und als Schweinehirt in der Fremde endet – nach seiner Heimkehr die Erfahrung, von seinem Vater wieder aufgenommen zu werden. Die Gefühle der dargestellten Protagonisten reflektiert Meister Yoda.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging`s für die Konfis auf einen Stationenlauf, bei dem es wie bereits zuvor im Jugendgottesdienst um die Geschichte vom verlorenen Sohn ging. Über die gesamte Schlossanlage verteilt, mussten sie Köpfchen und Geschicklichkeit beweisen.

Geboten bekamen die Jugendlichen außerdem zum Abschluss eine Zauber-Show mit Mr. Joy. „Nur weil man etwas nicht sehen kann, nicht daran zu glauben, ist dumm“ – so seine Botschaft!

Zwischendurch konnten sich die Konfis und ihre Betreuer durch einen Imbiss und Getränke stärken.

Die teilnehmenden Konfis kamen aus den Kirchengemeinden Auerbach, Bensheim, Birkenau, Einhausen, Gronau-Zell, Heppenheim, Jugenheim, Lindenfels, Lorsch, Mörlenbach, Reichenbach, Rimbach, Schwanheim, Seeheim und Viernheim.

Die ausgelassene Stimmung der Konfis schallte bis zum Schluss über den gesamten Schlossberg.

Heidi Schließer-Sekulla,
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit,
Evangelisches Dekanat Ried

Vielen Dank an alle Eltern und Teamerinnen, die die Konfis auf das Schloss gebracht und im Dunklen wieder abgeholt haben!

Monika Bertram, Pfarrerin

„Ich bin Ich – und Du?“

Unter diesem Motto haben rund 40 Kinder und Erwachsene aus sechs Kirchengemeinden der nördlichen Bergstraße am 1. Oktober einen ereignisreichen Kinderkirchenvormittag in Jugenheim erlebt.

Los ging es mit einem Gottesdienst, in dem die Geschichte von dem kleinen „Ich bin ich“ im Mittelpunkt stand. Das kleine „Ich bin ich“, gespielt von Pfarrerin Sandra Matz aus Alsbach ist ein kleines buntes Tier, das nicht weiß, was es ist und deswegen nirgends so richtig dazugehört. Es fragt nach und nach die anderen Tiere, die in einer Art Stegreiftheater von allen teilnehmenden Kindern gespielt worden sind, ob ihm jemand sagen kann, wer es ist. Es wird immer trauriger, weil es immer nur erfährt, wer es nicht ist und dass seine Beine zu kurz oder nicht krumm genug oder seine Ohren zu lang sind, bis es auf einmal die Erkenntnis hat: „ Ich bin Ich!“ und daraufhin ganz froh wird.

Biblisch verknüpft wurde die Geschichte mit dem Psalm 139 und einer seiner zentralen Aussagen: „Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Die Kinder konnten anhand der Geschichte, dem Psalm, den Liedern und Gebeten erfahren, dass jeder Mensch etwas Besonderes und Einmaliges ist und von Gott geliebt wird, so wie er/sie ist.

Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder an sechs Stationen das Gehörte kreativ vertiefen. Da wurden Spiegel verziert, Fingerabdrucktiere gemalt, kleine „Ich bin Ichs“ und Hüte aus Zeitungspapier gebastelt, beim Bocciaspielen ausprobiert, wie gut man werfen kann sowie Füße aus Plätzchenteig verziert.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, liebevoll zubereitet von der Köchin des Jugenheimer Kindergartens, wurde der Tag mit einem Rückblick und einem Segen für die kommende Zeit abgeschlossen.

Anschließend waren sich sowohl die Teilnehmenden als auch das Team rund um Katja Folk, Referentin für Kindergottesdienst im Dekanat und Frauke Manske, Gemeindepädagogin in Jugenheim, einig, dass das ein sehr gelungener Tag war, der auf jeden Fall wiederholt werden sollte.

                                                                                                                              Katja Volk

Gesangbuch für sehbehinderte Menschen

In unserer Kirche liegt ab sofort ein Großdruck unseres Gesangbuchs für sehbehinderte Menschen bereit. Bitte sprechen sie bei Bedarf unsere Kirchenvorsteher/Innen an, um das Exemplar begutachten und in Gebrauch nehmen zu können. Über Rückmeldungen ihrer Erfahrungen mit und über das Gesangbuch freuen wir uns, um zu ermitteln, ob weitere Exemplare angeschafft werden sollten.

Rosemarie Müller

Auf den Spuren der Karolinger

Jahresausflug des Ev. Kirchenchors zum Unesco-Welterbe Kloster Lorsch

Gerade einmal gut 20 Kilometer ist die Riedgemeinde Lorsch von Seeheim entfernt. Damit liegt das Unesco Weltkulturerbe Areal Kloster Lorsch sozusagen vor der Haustür. Nach Umbau und Erweiterungen gibt es auf dem Klostergelände viel zu sehen und zu erfahren über die Zeit der Karolinger.
Grund genug für den Chor, sich am letzten Augustsonntag bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Lorsch zu machen. Erste Station war das Freilichtlabor Lauresham. In unmittelbarer Nähe des Klostergeländes entsteht hier seit 2012 ein 1:1 Modell, welches das Leben zur Zeit der Karolinger auf einem Herrenhof widerspiegelt. Der Rundgang durch Herrenhaus, Kapelle, Häuser der „Hörigen“, Back- und Färberhaus sowie durch Ställe und Scheunen zeigte sehr anschaulich, wie Zusammenleben und Gemeinschaft im frühen Mittelalter funktionierten. Ganz neuzeitlich präsentierte sich die nahe gelegene evangelische Kirche. Nach den Worten von Pfarrer Renatus Keller hat die ganze Gemeinde vom Welterbe-Status des Klostergeländes profitiert. Unter anderem wurde direkt an der Kirche ein Pfingstrosengarten angelegt, der besonders zur Blütezeit zahlreiche Besucher in den Kirchgarten führt. Die Kirche selbst hat ihre Tore täglich für Besucher geöffnet und wird gerne für Hochzeiten genutzt.
Mit dem Lied „Sommerpsalm“ verabschiedete sich der Chor von der kleinen Kirche. Nach Rast und Einkehr am Lorscher Marktplatz startete die Führung über das Klostergelände und die Besichtigung der Königshalle. Das Kloster Lorsch war einst ein wichtiges geistiges, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum und hatte eine Bedeutung, die weit über die Region hinausreichte. Die Führung machte deutlich, wie sich politische Konflikte auf das Kloster auswirkten, aber auch, wie groß die Bedeutung der Klöster im Mittelalter für Wissenschaft, Kultur und Heilkunde waren. Planung und Organisation des Ausflugs lagen in den Händen von Susanne und Geerd Meyer. Wer das Kloster Lorsch und seine Umgebung besuchen möchte, kann sich unter www.kloster-lorsch.de näher informieren.

Gudrun Stadler

Geistliches Wort – Dankbarkeit

Monika Bertram_Kirche

Pfarrerin Monika Bertram

„Wie reich ich bin, merke ich erst, wenn ich Gott danke.“ – so sagt es ein Sprichwort und ich denke, da ist viel wahres dran. Also sollten wir uns viel öfter die Zeit nehmen, um zu überlegen, wofür ich im Leben dankbar bin. Dankbarkeit ist im Leben eine große Hilfe, geradezu ein Wundermittel. Denn wenn ich (Gott) danke, merke ich erst, wie reich ich bin.

Eine einfache, kleine geistliche Übung ist, sich jeden Abend kurz zu überlegen, wofür ich an dem Tag dankbar bin.Eben nicht über das zu grübeln, was schief gelaufen ist, was mir noch nachhängt und schlechte Laune macht, sondern sich drei Dinge zu überlegen, die gut waren, für die ich dankbar bin!

Das kann eine ganze Lebenshaltung, Lebenseinstellung ändern, weg vom negativen, vom nörgeln, weg von depressiver Stimmung hin zu positiven denken, zum Schönen im Leben, zu dem, was Gott uns tagtäglich schenkt.

Natürlich gibt es auch Zeiten im Leben, da ist einem nicht nach Danken zu Mute, da fällt Dankbarkeit schwer, da haben wir eher zu klagen und zu bitten. Aber gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, auf die kleinen Dinge im Alltag zu achten, die Gott uns schickt, um uns aufzuheitern, um uns ein Lächeln zu entlocken, um uns die Wunder seiner Schöpfung zu zeigen. Ein Kinderlachen, ein Schmetterling, eine Blüte, einen schönen Sonnenuntergang, jemand, der mir die Tür aufhält, ein aufmunterndes Wort der Nachbarin, ein netter Gruß beim Einkaufen… Es gibt so viele Kleinigkeiten, für die ich dankbar sein kann, wenn ich sie mir bewusst mache!

Und manchmal kann man selbst für die Dinge dankbar sein, die mich eigentlich nerven und ärgern. Manchmal hilft etwas Humor, um selbst dafür dankbar zu sein. Dazu habe ich folgendes Gebet gefunden:

Danke, Gott!
Gott, ich danke Dir für dieses Spülbecken voller schmutzigem Geschirr, wir haben reichlich zu essen.
Vielen Dank für diese Haufen schmutziger, stinkender Wäsche, wir haben viele schöne Sachen zum Anziehen.
Und ich möchte Dir danken, Gott, für die ungemachten Betten, sie waren so warm und gemütlich letzte Nacht

.Ich weiß, dass viele kein Bett haben.

Vielen Dank für diesen von Fingern verschmierten Kühlschrank, der dringend gereinigt werden muss. Er hat uns treu seit vielen Jahren gedient. Er ist voll von kalten Getränken und genügend Resten für zwei oder drei Mahlzeiten.
Auch wenn unser Frühstückstisch nie aussieht wie die Bilder in Zeitschriften und das Essen ist manchmal ungesund, es gibt viele, die hungrig sind.
Und wenn die Routine meiner Arbeit oft monoton ist, oder ich unter der Masse an Arbeit zu ersticken drohe, ich danke Dir, Gott, für die Arbeitsstelle.
Es gibt viele, die keine Arbeit haben.
Auch wenn ich mich beklage und täglich murre über mein Schicksal und wünschte, dass meine Umstände nicht so bescheiden wären, ich danke Dir, Gott, für das Leben. DANKE!!! Amen!

Viel Grund zu danken und Gottes Segen wünscht Ihnen
Pfarrerin Monika Bertram, Ev. Kirchengemeinde Seeheim-Malchen

Wechsel im Kirchenvorstand 2015

Neuer und alter Kirchenvorstand, 13. September 2015

Neuer und alter Kirchenvorstand

In einem feierlichen Gottesdienst in der Laurentiuskirche wurde am 13. September der alte Kirchenvorstand verabschiedet und die im April gewählten Mitglieder des neuen Kirchenvorstands in ihr Amt eingeführt. Pfarrerin Bertram erinnerte an einige der Themen, mit denen sich der Kirchenvorstand in den vergangenen sechs Jahren zu beschäftigen hatte: Das Alte Pfarrhaus wurde saniert, die Kita am Weedring erst saniert und dann erweitert. Zweimal wurde eine Pfarrstelle neu besetzt, die Fusion der Kirchengemeinden Seeheim und Malchen vollzogen. Haushalte wurden beraten, Veranstaltungen geplant und vieles mehr.

Pfarrerin Bertram dankte den ausscheidenden Mitgliedern des Kirchenvorstands für ihren Dienst und verband damit die Bitte, das Werden der Kirchengemeinde weiter zu begleiten und sich mit Rat und Hilfe auch künftig zu beteiligen. An die Mitglieder des neuen Kirchenvorstands gerichtet, sprach sie von der Notwendigkeit, diejenigen Menschen im Blick zu haben, die nicht im Mittelpunkt stehen. Ziel sei es, die Kirchengemeinde so zu leiten, dass alle Menschen sich darin beheimatet fühlen und neue hinzukommen.

Alle bekamen ein kleine Playmobil-Luther-Figur geschenkt, die eine Bibel und eine Schreibfeder in der Hand hält. Dieser kleine Luther soll den Kirchenvorstand daran erinnern, dass auch das biblische Wort in der Arbeit vorkommen soll.

Michael Maxin

Ein Besuch im Heidelberger Zoo

Ausflug in den Heidelberger Zoo

Ausflug in den Heidelberger Zoo

Am 9. Juli machte sich der Kinderchor auf den Weg zum Heidelberger Zoo. Das Rätsel mit den Fußspuren der Tiere konnten wir leider nicht komplett lösen. Die mit Spannung erwartete Fütterung der Raubtiere ging insofern schief, als die Tiger keinen Hunger hatten! Die Ziegen bedrängten uns sehr, da wir aus den Automaten Futter ziehen konnten. Die Zeit war viel zu kurz und wir hätten vor allem auf dem Spielplatz noch locker eine Stunde dranhängen können. So kamen wir mit Verspätung, aber sehr glücklich über den wunderbaren Nachmittag wieder in Seeheim an.

Marion Huth

500 Menschen feierten zusammen Gottesdienst

07_kum._GD_Schuldorf_19.07.2015„Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat“

Unter dieser Überschrift (Jahreslosung 2015) feierten fast 500 Christinnen und Christen aus den verschiedenen Kirchengemeinden rund um das Schuldorf Bergstraße einen lebendigen Familiengottesdienst auf der Freilichtbühne des Schuldorfs. Für die musikalische Begleitung sorgte ein Projektchor aus den verschiedenen Gemeinden unter der Leitung von Monika Hölzle-Wiesen sowie die Band der Freien Evangelischen Gemeinde Seeheim-Jugenheim. Schülerinnen des Schuldorfs brachten ein Anspiel zum Thema ein.

Das Vorbereitungsteam setzte die Aufforderung der diesjährigen Jahreslosung in Beziehung zu den besonderen Herausforderungen, die durch die große Zahl von Flüchtlingen gegeben sind, die zur Zeit nach Deutschland kommen, weil sie durch Krieg, Gewalt und Verfolgung keine Zukunftsperspektiven in ihren Heimatländern haben. Die beteiligten Kirchengemeinden wollen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit künftig stärker unterstützen. Dazu wurde eine gemeinsame Spendenaktion ins Leben gerufen. (Siehe Flyer, der diesem Gemeindebrief beiliegt!).

Monika Bertram und Hans-Peter Rabenau