Category Archives: Aktuelles

Jahresrückblick 2013 – Förderverein Laurentius Kindergarten e.V.

Liebe Vereinsmitglieder,

das Jahr 2014 ist vorüber und wir möchten Euch mit unserem traditionellen Jahresbrief über die Aktionen des vergangenen Jahres berichten.

Wiedermal war der Bücherbasar mit Dämmerschoppen ein voller Erfolg. Diesmal sind die Bücherspenden mit einer Auswahl an gebrauchten Büchern aus einer gemeinnützigen Quelle aufgestockt worden. Am späten Nachmittag des 19. März 2013 war alles vorbereiten und es konnte in gemütlicher Atmosphäre im Pfarrer-Reith-Haus geschmökert und eingekauft werden. Durch das bewährte Punktesystem war das abrechnen so einfach, dass sich sogar der Nachwuchs der Vereinsmitglieder das Abkassieren zugetraut hat. Der Würstchen- und Getränkeverkauf lief wieder hervorragend, so das unsere Vereinskasse wieder etwas gefüllt ist. Leider haben die dazu eingeladenen externen Verkaufsgäste nicht so viel Erfolg verzeichnen können und Familie Zeissler müsste krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

Am Gesamtelternabend am 09. März 2013 wurde der Verein und seine Ziele in jeder Gruppe von einem Vereinsmitglied vorgestellt.

Stand zur Eröffnungsfeier der neuen U3-Gruppe

Stand zur Eröffnungsfeier der neuen U3-Gruppe

Zur Feier der Eröffnung des umgebauten Kindergartens wurde ein ‘Tag der offenen Tür’ am 05. Oktober 2013 veranstaltet. So hat der Kindergarten allen Interessierten die Gelegenheit geboten, sich die frisch renovierten und umgestaltenden Räumlichkeiten anzuschauen.

Auch der Förderverein war vertreten und dem Anlass angemessen haben wir einen Sektstand aufgebaut. Nachdem sich durch die Witterungsbedingungen viele Gäste auch im Pfarrer-Reith-Haus aufhielten, haben wir spontan einen zweiten Sektstand auch dort aufgebaut. Daniela Eifert hat den Anlass ausgenutzt, um große aussagekräftige Informationsplakate für den Förderverein zu gestalten. Diese können wir jetzt immer wieder bei verschiedenen Veranstaltungen einsetzen. (mehr …)

Kirchenchor Jahreshauptversammlung

Nach öffentlicher Einladung im Laurentius, fand am 04. Februar 2014, die Jahreshauptversammlung des  Kirchenchores im Pfarrer-Reith-Haus statt. Eröffnet wurde die Versammlung mit dem Singen des Kanons „Singen macht Spaß..“.

Die Chorsprecherin begrüßte die Anwesenden. Besonders wurden zwei neue Chorsängerinnen begrüßt. Alle freuten sich über die gute Zusammenarbeit und das Singen im letzten Jahr. Gedankt wurde Rosi Tietze für das Einsammeln der Mitgliedsbeiträge und Gerald Eisfeld, der den Chorausflug nach Wiesbaden organisierte. Ganz besonderen Dank an unsere Chorleiterin Marion Huth, die den Chor immer motiviert, super leitet und betreut. Dank auch an viele Spender, Gönner und Freunde unserer Kirchenchormusik.

Den Mitgliedern wurden die Finanzen des Chores offengelegt. Freud und Leid liegen dicht beieinander, so wurde mit Gebet und Lied der Verstorbenen Marie Ramge und Elma Germann gedacht. Danach übernahm Marion Huth das Wort und stellte ihren Plan, musikalische Mitgestaltung von Gottesdiensten und Aktivitäten 2014 vor.

Der diesjährige Chorausflug führt uns nach Gießen und findet am Samstag, dem 23. August 2014 statt. Nach der offiziellen Tagesordnung, wurde noch lebhaft über Berichterstattung von Konzerten und Aktivitäten des Chors in der Presse diskutiert. Alle Chormitglieder freuen sich auf das Singen im Jahr 2014.

Beendet wurde die Versammlung mit dem Lied: „Komm Herr segne uns…“

Wenn Sie gerne im Kirchenchor mit uns singen möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Wir proben jeden Dienstagabend von 20.00 bis 21.30 Uhr im Pfarrer-Reith-Haus (Weedring 47 in Seeheim).

Herzlichen Dank!                                                                
Rosi Müller      

Besuche zu Geburtstagen und Ehejubliäen

Glückwunschkarten

Glückwunschkarten

Pfarrer Joachim Schließer und Pfarrerin Monika Bertram besuchen an runden Geburtstagen Jubilarinnen und Jubilare zu Hause.

Sie kommen zum 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Außerdem bringen sie eine Urkunde zur Goldenen Hochzeit, zur Diamantenen Hochzeit und zur Eisernen Hochzeit. Zu diesen Anlässen wird Pfarrerin Bertram ab 2014 auch die Menschen in Malchen besuchen. Zum 70. Geburtstag und ab dem 81. Geburtstag gibt es (zu den nicht-runden Geburtstagen) eine Glückwunschkarte, die Ihnen ein Mitglied des Besuchsdienstkreises überbringt oder einwirft.

Wenn Sie keinen Besuch wünschen, geben Sie bitte im Gemeindebüro Bescheid (06257-81388). Wenn Sie zu einem anderen Zeitpunkt besucht werden wollen, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns, wir kommen gerne dann vorbei!

Pfarrerin Monika Bertram

Amtseinführung von Dekan Kreh

„Mit offenen Ohren hören, was andere Menschen brauchen“

Verpflichtung von Dekan Kreh durch Pröpstin Karin Held

Verpflichtung von Dekan Kreh durch Pröpstin Karin Held

Die Starkenburger Pröpstin Karin Held hat den neuen Dekan des Evangelischen Dekanats Bergstraße, Arno Kreh, in sein Amt eingeführt. Bei dem Festgottesdienst in der voll besetzten Kirche von Schwanheim bezeichnete sie  ihn als „geistlichen Architekten“, der gemeinsam mit anderen an dem „Dekanatsbauplatz“ arbeite und dabei das Ganze im Blick haben müsse.

 

Seine erste Predigt als Dekan war keine „Regierungserklärung“ mit konkret benannten Vorhaben. In der Auslegung des Predigttextes aus dem 1. Korintherbrief (2,1-10) machte Arno Kreh vielmehr deutlich, auf welcher Grundlage er sein Amt wahrnehmen wolle. Der Glauben verschaffe einen neuen Blick auf die Welt. Durch den Glauben könnten wir die Welt mit anderen Augen sehen und auch erkennen, was sonst übersehen werde. „Wir wollen als Dekanat Kirche gemeinsam gestalten und Menschen zum Leben ermächtigen“, sagte der neue Bergsträßer Dekan. Die Weisheit Gottes stifte Gemeinschaft über den eigenen Kirchturm hinaus. Das ermögliche „mit offenen Ohren zu hören, was andere Menschen brauchen“, sei es bei der Hospizarbeit, der Tafelarbeit, den Diakoniestationen, bei dem Einsatz gegen Rechtsradikalismus oder einer Willkommenskultur für Flüchtlinge.

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Willkommen Malchen

Festgottesdienst - Frau Maxin und Herr Dr. Rieke

Festgottesdienst – Frau Maxin und Herr Dr. Rieke

Mit einem sehr festlichen Gottesdienst und anschließendem Neujahrs-Empfang in der Laurentiuskirche machte sich die frisch gebackene Gemeinde Seeheim-Malchen am 1. Januar auf den Weg ins neue Jahr. Die Kirchengemeinden Malchen und Seeheim sind jetzt eine Gemeinde. Mit dem Zusammenschluss der Gemeinden haben die Kirchenvorstände von Malchen und Seeheim versucht, Zukunft zu gestalten. Aber dies kann nur der erste Schritt gewesen sein, denn es reicht nicht, dass die Kirchenverwaltung eine Urkunde über die Zusammenlegung der Gemeinden ausgestellt hat.

Das Zusammenwachsen zweier Gemeinden geschieht ja nur, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, gemeinsame Veranstaltungen plant und durchführt sowie die Angebote des jeweils anderen Ortsteils wahrnimmt. Hierfür informieren Sie sich am besten im Laurentius, dem Gemeindebrief der Kirchengemeinde Seeheim-Malchen. In der anlässlich der Gemeindefusion komplett neu gefassten Rubrik „Gemeindegruppen“ können Sie sich über die ständigen Angebote in Malchen und Seeheim informieren. Sie werden schnell erkennen, dass die neue Gemeinde bunter und spirituell reicher geworden ist.

Auf den Gottesdienstseiten des Laurentius findet man Gottesdienst-Termine für die Malchener Kirche, die Laurentiuskirche, das Pfarrer-Reith-Haus und das Altenzentrum. Den See’mern sei die kleine aber sehr feine Kirche in Malchen empfohlen, den Malchenern insbesondere der erste Gottesdienst im Monat im Pfarrer-Reith-Haus, der mit Gesprächen bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Einkauf im „Eine-Welt-Laden“ beschlossen wird. Und nicht zuletzt sind alle Kinder aus Malchen und Seeheim eingeladen, am monatlich stattfindenden Kindergottesdienst teilzunehmen. (mehr …)

Vertrag mit Malchen unterzeichnet

v.l.: Pfarrer Joachim Schließer, Susanne Rieg, Ingrid Schäfer, Erwin Rieke

v.l.: Pfarrer Joachim Schließer, Susanne Rieg, Ingrid Schäfer, Erwin Rieke

Am 16. September wurde die Vereinbarung zum Zusammenschluss der evangelischen Kirchengemeinden Seeheim und Malchen unterzeichnet. Danach lautet der Name der neuen Kirchengemeinde ab 1. Januar 2014 „Evangelische Kirchengemeinde Seeheim-Malchen“.
Die Tatsache, dass der bisherige Zusatz „lutherisch“ im Namen entfällt, ist einer Angleichung an den Namen unserer Landeskirche geschuldet. Wir bleiben in Seeheim aber ausdrücklich der lutherischen Liturgie verbunden. Ab Januar 2014 gibt es einen neuen Kirchenvorstand für die Gemeinde Seeheim-Malchen, der für den Rest der Wahlperiode aus allen bisherigen Mitgliedern der Kirchenvorstände aus Malchen und Seeheim besteht. Der so vergrößerte Kirchenvorstand wird sich dann neben den bisherigen Themen der Umsetzung der Gemeindefusion sowie der Kirchenwahl 2015 widmen.

Erwin Rieke

Pfarrerin Monika Bertram in Korea

Pfarrerin Bertram in Korea

Pfarrerin Bertram in Korea

Vom 25. Oktober bis 16. November ist unsere Pfarrerin Monika Bertram in Korea. Im Rahmen einer MultiplikatorInnen-Reise der Ev. Kirche in Hessen und Nassau besucht sie die Partnergemeinden der EKHN in der Region Kwanju. Im Anschluss nimmt die Gruppe an der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan teil. Monika Bertram wird noch eine Woche privaten Urlaub in Korea anhängen.
Wer live erfahren möchte, was Pfarrerin Monika Bertram und die Gruppe in Korea erleben, kann dies auf ihrem Blog tun:
Icon Externer Linkhttp://korea2013wcc.wordpress.com

“Weinende Frauen vor verlassener Grabkammer”

Cornelius Staudt (2012/13), Osterfenster, 90 x 225 cm,
Ev. Laurentiuskirche Seeheim, Werkstatt: Derix, Taunusstein
© Werk und Foto: Cornelius Staudt, Darmstadt

Morgenstimmung zwischen den Hügeln. Die Welt ist in rot-goldenes Licht getaucht. Ein Höhleneingang steht offen. Im Fels führt eine Treppe hinauf. Drei Gestalten sind da. Schattenrisse im Gegenlicht. Eine von ihnen steigt hinauf zur Höhle.
Mit einfachen Linien und kräftigen Farben setzt der Künstler Cornelius Staudt ein Stück aus den Ostergeschichten in Szene. Die älteste überliefert der Evangelist Markus. Er weiß von drei Frauen. Sie kommen früh am Morgen zum Höhlengrab, wo man Jesus hingelegt hatte. Doch die Frauen treffen nicht den Tod an. Sie werden die ersten Zeuginnen der Auferstehung.
Den unteren Bildteil hält der Künstler in einem erdigen Orange. Es ist die Farbe des Menschen. Denn im Alten Testament haben die Worte für „Mensch“, „Erde“ und „rot“ dieselbe Wurzel. Es ist die Farbe des Irdischen und Vergänglichen. Zwei von den Frauen stehen hier wie im Nebel. Ihre Sicht ist begrenzt. Das Neue, die Wendung zum Leben, das nehmen sie wohl noch nicht wahr. Eine aber geht schon ins Licht hinauf. Auch das Grab selbst ist nicht vollkommen dunkel. Ein silbriger Schimmer ist dort zu sehen.
Das Bild hält die Osterbotschaft in einer Spannung wie der Evangelist Markus. Bei ihm verkündet der Engel „fürchtet euch nicht, Jesus ist auferstanden“. Doch die drei Frauen erkennen nicht den Lichtblick darin. Voller Angst fliehen sie vom Grab. Ursprünglich endet das Evangelium hier. Es fordert uns heraus. Denn hier beginnt unsere eigene Glaubensgeschichte. Osterglaube bedeutet ja, dass uns dieses Ereignis angeht. Es geht um unsere Begegnung mit dem lebendigen Gott. Wir selbst setzen die Geschichte der drei Frauen fort.
Dazu passt es, dass der Künstler unserer Fantasie Raum lässt: Tragen diese Gestalten wirklich antike Gewänder oder vielleicht doch einen modernen Mantel? Und die Landschaft: Ist das wirklich das ferne Israel oder vielleicht doch der Odenwald? Die Treppe zum Grab: Ist das die historische Stätte oder vielleicht der eigene Lebensweg? Sichtbar führt dieser Weg auf den Tod hin, aber unsichtbar führt er in das Leben Gottes hinein. So macht das Bild, was schon die Evangelien wollten, nämlich, dass wir uns in die Personen von damals hineindenken.
Nach Markus erscheint ihnen die Osterbotschaft zunächst erschreckend fremdartig. Dann aber wird sie zur Lebensbotschaft. Die Welt der Sterblichen wird durchlässig für Gottes Leben. Dieses Geheimnis ist auch im Bild zu sehen. Ein Zeichen dafür sind die farbigen Bänder im Bild. Links ein rotes und am rechten Bildrand ein blaues. Horizontal darüber noch ein kurzer blauer Streifen. Hier bricht etwas ganz anderes hinein in die Welt der Menschen und der Gräber. Mit ähnlichen Einschnitten hat man schon in Bildern des Mittelalters auf den Raum Gottes hingewiesen. Gott durchdringt alles und nimmt Raum mitten in unserer Welt.
Die Wirklichkeit, wie sie vor Augen steht, ist nur ein Teil der Wahrheit. Das, was wir das „Jenseits“ nennen, ist in Wahrheit nichts anderes als Gottes eigener Raum. Er ist ewig, in und hinter allen Dingen. Ganz nah. So wird die Auferstehung Jesu für uns persönlich sinnvoll. Nicht als längst vergangenes Ereignis, sondern: Auferstehung ist die Begegnung mit der lebendigen Liebe Gottes, hier und heute. Ostern ist jetzt.

© Zentrum Verkündigung der EKHN, Frankfurt am Main
Dr. Markus Zink

Stolpersteine in Seeheim-Jugenheim

Was geschah während  der NS-Zeit in unserer Gemeinde? Was wissen wir über die Opfer?

Der Arbeitskreis Frieden der ev. Kirchengemeinde Seeheim-Jugenheim informiert am Montag, 19.11. um 20.00 Uhr im Pfarrer-Reith-Haus über die Aktion „Stolpersteine-Wider das Vergessen in Seeheim-Jugenheim“.
Anhand von Bildern und Dokumenten wird das Schicksal einer jüdischen Familie aus Seeheim nachgezeichnet, vor deren ehemaligem Wohnhaus in der Darmstädter Straße die ersten Stolpersteine in Seeheim-Jugenheim gesetzt werden sollen.
Die beiden Leiter der Geschichtswerkstatt Geschwister Scholl, Peter Lotz und F.J. Schäfer, berichten über die umfangreiche  Dokumentation „Opfer des Nationalsozialismus aus Seeheim-Jugenheim“ und Karsten Paetzold, Pressesprecher der politischen Gemeinde Seeheim-Jugenheim stellt die „Aktion Stolperstein-Wider das Vergessen in Seeheim-Jugenheim“ vor.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Friedensdekade 2012 statt.  Um 19.30 Uhr laden wir ein zu einem Friedensgebet.

Klaus Knoche

Spendenbeiträge für Stolpersteine erbeten an:

Kontoinhaber: Gemeinschaftskasse Darmstadt-Dieburg
Kontonummer: 548200, Bankleitzahl: 50850150 (Sparkasse Darmstadt)
Verwendungszweck: 436116360 – STOLPERSTEINE